Dosem – Atica

Bei Beatport rufen sie schon Techno-Sommer-Hit! Wir sagen: Well done. Ein solides Stück Techno was da von dem spanischen Produzenten Marc Dosem hingezimmert wurde. Aber es klingt auch irgendwie spanisch mit diesen Bassrollen, tribalähnlichen Kicks und Hits. Ob das die deutschen Feiergemüter in Wallung bringen kann, wird sich zeigen.

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Various Artists – WOLFEP018

Die Selbstbeschreibung von Wolf Music klingt eher wie eine Pflichtübung, so kurz und unpräzise ist sie. Die Macher des Labels müssten nach dem Tippen dieser Zeilen womöglich schnell wieder an ihre Plattenpresse. Nur so viel: Wolf Music ist House Music. Und das liefert auch die Wolf EP 18. Zwar ist die Platte schon vor 2 Monaten erschienen, aber sowas hat uns ja noch nie interessiert.

Mit dabei: Squarehead, der ja immerhin mit No One Has To Know sowas wie einen Hit vorweisen kann. Darüber hinaus ist die 4 Track EP vor allem eines: House House and more f*cking House. Leider (für viele andere wohl ein großes Yeah) folgt man auch hier dem NuDisco Trend und gibt sich knallhart dem softem Downtempo hin. Uns soll das halt recht sein, das geht sicher wieder vorbei.


Nachtrag:

Etwas mehr Druck hat da die Wolf019 mit Frits Wentink. KLingt so richtig schön britisch.

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Fatboy Slim & Riva Starr – Eat, Sleep, Rave, Repeat

Wenn uns jemand vorher erzählt hätte, dass Fatboy Slim und Riva Star einen track zusammen machen, hätten wir wohl vor uns übermannender Schockstarre nichts gesagt. Was soll da schon bei rauskommen? Sophisticated UK-Sound mit Hulareifen? Wir wüssten es nicht. Nach einer Weile hätten wir die Information als völlig abwegig unter Mythen abgetan.
Nun haben sie die beiden Herren das aber wirklich gemacht. Eat, sleep, rave, repeat. So handhaben wir das auch und gehen ins Tagesprogramm über. Verrückt diese Welt.

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DJ-Sets zum selber hören (Hanne & Lore, Robag Wruhme, DJ Koze)

Heute wird weltweit die Fête de la Musique gefeiert. Eine Gelegenheit mal den musikalischen Horizont zu erweitern und sich vielleicht einen Tag vom 4/4-Takt zu lösen. Dem haben wir uns auch verschrieben und versuchen bei der Setauswahl fürs Wochenende mal ein wenig weiter im Gemüsegarten spazieren zu gehen:

Keinemusik Radioshow with David Mayer

Monaberry Podberry – Hanne & Lore

Kugelwruhme – Robag Wruhme

Diynamic Radioshow – Ost & Kjex

FACT Magazine / FACT Mix – DJ Koze

DJ Mag Mix- Florian Meindl

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Parra for Cuva & Anna Naklab – Something Near EP

Wenn wir Parra For Cuva und Anna Naklab erwähnen, gehören wir nicht gerade zu den Ersten, die die beiden entdeckt haben. Dass uns sowas herzlich egal ist, dürfte hinlänglich bekannt sein. Zumindest einen der vorderen Plätze haben wir aber sicher bei dem aktuellesten Release der Beiden ergattert.

Heute erscheint nämlich ihre ‘Something Near EP’ und die muss man sich in etwa wie eine Mischung aus Wankelmut und Sonnentanz vorstellen. Richtig, genau auf die Zwölf Charts. Das bedeutet nicht, dass der Sound schlecht ist, aber das Gefühl eines Abklatsches werden wir nicht l0s. Im Grunde haben wir uns auch nur in den Wicked Game Remix verguckt.

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The Third Man – Pipes at Helios Canyon

Heute haben wir mal Lust auf was richtig Brachiales, ja schon fast in die Industrial Ecke driftendes. The Third Man. Dieser britische Herr schickt sich nämlich an, sein Debutalbum ‘Beyond the Helisophere’ zu releasen. Alles wunderbar düster wie so eine runtergekommene Industrieanlage in Manchester. Dass man auf der Insel Techno kann, muss The Third Man nicht beweisen, dass es aber nach vorne geht, zeigt er ganz gut.

btw: am 5. Juli kann man The Third Man zusammen mit Claro Intelecto bei der Release Party zu Beyond the Helisophere beklatschen.

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Sable Sheep – Upon Burning Skies

Bei Moon Harbour haben sie ein neues Schaf im Stall – Sable Sheep. Zwar ist die EP ‘Upon Burning Skies’ nicht sein erster Release auf dem Leipziger Label und seine 3. überhaupt, aber unserer Meinung nach sein bisher solidestes Werk. Ok, wer mit Shlomi Aber und Luciano in europäischen Clubs performt muss schon wer sein. Sable Sheep aber ist erst sein 2011 im Geschäft und scheint es auch bleiben zu wollen.
Zwar erinnern die Vocals in Upon Burning Skies stark an Wax Tailors ‘How I Feel’, dennoch herrscht hier eine fast hypnothische Tiefe vor, die dann schnell treibend nach vorne geht.

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