Todd Terje – Strandbar

Dass Todd Terje Sommerhits kann, hat er 2011 schon mit Ragysh bewiesen. Und dieses Jahr macht der Norweger dann gleich noch einen auf Disko. Für uns hat die Samba-Version wenig zu viel von Allem drin, somit beschränken wir uns hier mal auf die Disko Version. Eine nett schiebende Nummer inkl. Pianoeinlage. Da ist wenig Zeit zum Drinks bestellen.

Bleibt noch anzumerken, dass Vocals der Sache sicher noch gut getan hätten. Aber was nörgeln wir, es ist Sommer.

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No Artificial Colours feat. Alex Mills – Crying Wolf

Wir sehen uns auch ein wenig in der Empfehlerfunktion. Diese haben wir in den vergangenen Wochen zwar vernachlässigt, dennoch wollen wir nachliefern. Dazu gehört auch No Artificial Colours. Crying Wolf ist auf jeden Fall eines der Housemonster, welches uns schon länger nicht schlafen lässt. Der Track funktioniert laut, sehr laut. Und alle die jetzt Kommerzcheesyness brüllen, würden wohl auch bei Ben Klock einschlafen.

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Adana Twins – Strange (Acid Pauli & NU Remix)

Heute: Musik zum Ausrasten. Jedoch im negativen Sinne. Wer hier erwartet, dass nahezu jeder Track ordentlich kickt und Bassdrum und Kickdrum eine Einheit bilden, die als Stoßtrupp das Trommelfell und und Gesäßmuskulatur gleichermaßen in Schwingungen bringt, muss wohl oder übel weiterklicken. Bei Acid Pauli ist alles mal wieder ein bisschen anders. Sein Remix von Adana Twins track Strange zusammen mit Nu ist einer dieser Nummern, bei denen scheinbar ein riesiger Spannungsbogen hin zum großen Drop gespannt wird. Ein Drama, denn dieser Höhepunkt kommt nicht. Der track selbst ist der Höhepunkt. Auf sich selbst konzentriert raschelt und klimpert es, man soll sich verlieren, drehen und fühlen. Da solche Verben nicht zu uns passen, schnell anhören.

 

 

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Terranova – Painkiller EP

You, You, You so wabert es immer wieder durch die Lautsprecher. Blubbernd die Bassline und dazu alles in einer gewissen Aufregung, die das Gefühl zurück lässt, da kommt gleich noch was. Muss aber nicht. Terranova macht das hier ganz geschickt und liegt mit dieser Housescheibe so ziemlich weit oben auf der Welle, die für solchen Sound gerade gesurft wird.

 

 

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Marvin Hey & Ferdinand Dreyssig – Chronical EP

Im Kater ist alles ein wenig anders; bunter, verrückter und eben auch musikalischer. Man pflegt dort einen, aus BAR25-Zeiten üernommen Stil, der irgendwo zwischen Zirkus, Freibad und Ferienlager liegt. Kurzum es wird einem leicht gemacht, bei diesem Sound mit zu gehen. Somit war uns diese Truppe immer ein wenig suspekt. Klar, Dirty Döring, Marcus Meinhardt, Sascha Braemer oder Nico Stojan lassen wir nicht links liegen, wenn sie die Decks betreten aber verfolgen tun wir da nun auch nicht jede neue Bretterbude die sich auftut.
Erfrischend wird es dann aber, wenn da einer kommt und mal einfach ein paar Chöre reinhaut und seine Beats verschachtelt. Schlussendlich noch auf seiner ersten EP mit Tempi variiert, dass man sich plötzlich bei den Suol Jungs mit ihren souligen Nummern wähnt nur um dann gradewegs in die volle detroitige Breitseite gehauen zu werden. So machen EPs Spaß. Da ist für jeden was dabei, wie im Zirkus nur ohne nervigen Clown.

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Kölsch – Goldfisch

Dass wir auf epischen bis hin zu cheesigem HandsUp-Techno stehen ist eine Tatsache, derer wir uns nicht zu schade sind sie zu erwähnen. Eine feste Nummer für diese hymnenartigen Nummern ist Kölsch. Waren wir bei seinem Track Loreley noch skeptisch, was wir damit anfangen sollen, so hat uns der Däne Rune Reilly alias Kölsch nun zu strahlenden Sympathisanten gemacht.

Orgeln, trockene Bassline und Synthie – mehr scheint es nicht zu brauchen. Zugegeben, für Puristen ist das quasi die Ausgeburt der kommerziellen Hölle. Wir gehen da aber irdisch an die Sache ran und heben die Arme.

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Alfred Heinrichs, Carlo Ruetz – Sir Sinus

Es git so Basslines, da kitzeln sogar dir kleinen Häärchen auf den Ohren und das egal in welcher Lautstärke. Gut, bei dem Tracktitel könnte man sich das schon denken. Aber hier wurde von Alfred Heinrichs und Carlo Ruetz wohl mit ganz besonderer Hingabe in den Tiefen des Hör- und Fühlbaren geforscht. Danach kommt nur noch braunes Rauschen.

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