Throwing Snow – Pathfinder EP

Ist das nun verspielter Dubstep, Pop mit einem vernünftigen Bass oder gar “Dreampop” oder wie das neumodische Zeug mit Vocals und Bassline heißt? Uns relativ egal, kann man aber schön verspult auf einer Afterhour, oder zuhause auf der Bang&Olufsen durchaus mal lauter drehen. Klingt ein bißchen nach Kunst und zumindest bei “The Tempest” ein bißchen nach Björk, die Air singt und dabei den Synthi kaputtgespielt hat. Titelgeber “Pathfinder” hat dann doch schon wieder mehr Techno und trotzdem lässt sich die 4-Track EP schön homogen an. Erschienen vor einem Monat bei Houndstooth. Kann man machen.

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Akkord – Folded Edge

Wer Synkro von seinen eher poppigen Remixen von unter anderem Robot Koch und Daughter kennt – also veritablen Basssümpfen und schmuhwen Melodien nicht ganz abgeneigt ist, allerdings auch gern mal einen im Club stehen lässt und daher ebenso Verwendung für etwas groovig-abgehacktes mit Technodisziplin hat, dürfte von Synkros Kooperation mit seinem Kiezkumpel Indigo entsprechend angetan sein. Irgendwo zwischen Drum’n’Bass, Dubstep und einer ordentlichen Schlagseite Techno oszillieren die Jungs aus Manchester mit feuchten Reverbs und knusprigen Snares, dass uns das Marmeladenbrot beim Verfassen dieser Zeilen fast aufs HilfigerShirt rutscht. Grafikdesigner Oliver Jennings macht dann noch ein Video mit Natriumazetat dazu. Läuft.

Kunden, die dies mochten, haben übrigens auch

Akkord – Folded Edge from Oliver Jennings on Vimeo.

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SOTD: Jai Paul – Jasmine Demo

Jai Pauls BTSTU haben wir ja hier schon mal abgefeiert. Besser gesagt den Edit (vonwemauchimmer). Da er aber mehr so der Künstler ist, den wir nicht direkt auf unserem Radar haben, verfolgen wir sein Schaffen auch nicht direkt. Nur manchmal rutscht er dann beim surfen wieder an unserem Browser vorbei. Da ists dann auch egal, dass die Nummer vom März 2012 ist. Im Internet muss nicht immer alles so schnell sein. Das zeigt ja auch Jasmine Demo.

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EastLondon MC Trim

Schon länger bekannt und dennoch wollen wir uns es nicht nehmen lassen, auf einen Londoner MC hinzuweisen, der sowohl unglaublich produktiv als auch sehr abwechslungsreich ist. Bereits seit 2004 ist der nunmehr 28-jährige EastLondoner aktiv und hat ein veritables Portfolio vorzuweisen, im speziellen seine Einzelanfertigungen ab 2007 seien dem geneigten Hörer ans Herz gelegt. Richtig reich ist der Gute zwar noch nicht geworden, dennoch sprechen seine Sekundärcredibility, nachzuweisen an seinen Kollaborationen, und seine Experimentierlust eine unmissverständliche Sprache: Hier wird geliefert.

Zwei Beispiele, poetisch:

und kräftig:

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