SOTD: Domgue – Beggin

Beggin von Madcon dürfte dem einen oder anderen Radiohörer hier bekannt sein. Die Auskenner unter Euch grooven wahrscheinlich erst richtig beim Original Beggin von The Four Seasons fest. Frankie Valli ab. Warum dann nicht einfach die Grundelemente dieses Tracks herausdestilieren, alles ein wenig schmutziger machen und in einen schönen Dubstep Beat packen?! Geht. Für alle, denen das zu viel ist, wurden noch seichte und bestimmt auch ganz nette 2-Step und House Remixes dazu gepackt. Pussys.

BTW: erschienen ist die Platte auf dem Dubstep-Label Deteldub der Detroit Grand Pubahs

hier leider nur als snipped

Das Original: The 4 Seasons & Frankie Valli – Beggin

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The Micronaut – Schleie

Man nehme eine dem Dubstep entlehnte Bassline und breaky Drums, setze auf das Ganze ein Akira-artig anmutendes Choralsample, halte sich nicht mit “Drops” und derlei Massentauglichkeitsindikatoren auf und wumms – hat einen Knallertrack, der rollt, wie der Osten das nun mal zu tun pflegt.
So macht man das bei Acker Records und wer bisher nur von Mollono.Bass gehört hat, dem sei auch der Micronaut bei seiner Reise ins Ich wärmstens ans Herz gelegt.

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Rumpistol / Red Baron “Floating” Album Snippet

Die Grenzgänger von Project:Mooncircle werden zusammen 10 Jahre alt und gehören ob ihres nunmehr 100-teiligen Preziosenkatalogs nicht zu knapp gefeiert. Am kommenden Wochenende kann man auditiv und visuell an dem Jubiläum eines der innovativsten Labels am Platze teilhaben. Am 16.03.12 gibt es die Sehenswürdigkeiten der angeschlossenen Kunstarbeiter bei der WarmUp Party im Neonchocolate in der Lychener zu bewundern, während man am Samstag im Club Gretchen zum gediegenen Basswalzer defiliert. Ein Sujet internationaler Hochkaräter, ja – wie sagt man doch gleich – ah – “rockt die Scheiße fett!”.
Wir kommen schon langsam in Stimmung und verweisen auf ein kommendes, sehr fettes Release dieses einzigartigen Sammelbeckens elektronisch-akustischer Musikkultur.

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SOTD: Jai Paul – BTSTU (Edit)

Schräges Cover, starker Sound und genau richtig sich an einem Sonntag langsam wieder einzugrooven. Sicher wurde Jai Paul mit seinem Cover von Drakes ‘Dreams Money Can Buy’ (oder war es anders herum) BTSTU schon überall durchgereicht. Nur halt eben nicht bei uns. Also fahren wir die Maschine mal langsam wieder hoch und nicken mit dem Kopf

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SOTY: John Cage – 4’33

Das Jahr war schnell und laut, Techno ist schnell und oft sehr laut. Umso ruhiger gehen wir hier den Jahreswechsel an. Kein Geknalle und Gegröhle. Wir feiern nicht den heißesten Scheiss vom trendigsten Label ab oder empfehlen die deepste Bassline. Nein, wir halten inne. Versuchen mal durch zu atmen und Kraft zu sammeln. Versteht uns nicht falsch, wir wollen hier nicht irgendwelche Vorsätze für das Jahr 2012 bringen oder durchblicken lassen, wo es bei uns hin geht, nein wir wollen nur Stille.

In diesem Sinne gibt es jetzt Kunst auf die Ohren. John Cages 4’33 in der Orchesterversion und für all die, denen es zu pompös oder oldschool ist, haben wir auch noch in eine wunderbar verschwurbelte und pumpende Dupstep-Version (sic!) und eine schnellere und dementsprechend kürzere Death Metal Version drauf gepackt.

Happy New Year


 

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Snareophobe ‘I Double L’ (feat. Eva Lazarus)

Immer wieder durch seine prägnanten Videoarbeiten für verschiedenste Künstler der Kategorie “heavily underrated” aufgefallen, hat Dowdenboy nun ein weiteres Leckerli parat. Snareophobe aus Bristol haben mit Dub Mafias Sängerin Eva Lazarus diesen schwerwiegenden 4,51er Riegel gebacken bekommen. Der schwimmt nicht in Milch. Muss er auch nicht.

Ein großes Danke an DaLi aus Leipzig dafür!

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