Fred Everything – Winter Tones (Tuff City Kids Toneulator Mix)

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Based in San Fransisco by way of Montreal, Fred Everything has solidified his reputation in the global house community over a 20-year period with a jaw-dropping discography of over 200 releases. With stints on labels including 2020 Vision, Get Physical, and his own Lazy Days Recordings imprint, Fred’s work has vibrated through innumerable dance floors over his lengthy career.
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Daniel Bortz – Bella Avgvsta Part 1

Ein track so energiegeladen wie ein Umspannwerk unter Volllast. Nervöses Zucken der Module, getragen von einem leichten Rauschen im hohen Frequenzbereich. Als würde das nicht schon auf Herz und Mittelohr treffen, schiebt auch noch der durchgefilterte Schiffssound drüber, den wir immer nur von Stefan Bodzin und Oxia kannten. Daniel Bortz macht ernst und wir wagen es nicht zu blinzeln bei ‘Steady Note’.

Der die anderen Nummern der 4-Track EP sind dann auch eher gut gemachtes Handwerk als Dancefloordampfwalze. Jedoch ebenso energisch vorgebracht und mit einer guten Portion an Hitpotential. Wir hörens am Stück.

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Hunter/Game – Hexagon EP (Speicher 83)

Als Nachlass aus dem vergangenen Jahr müssen wir Euch unbedingt noch eine Nummer zeigen, bevor es nun mit Verve in 2015 geht: Hunter/Game

Eine Italo-US-Livekombo, die dermaßen fies drückt, dass wir mit Entzücken an dunkle Keller und feuchte Wände in abgefuckten Clubs denken. Spricht die Speicher-Reihe schon für sich, füllen die Jungs die Ansprüche der Kölner Reihe gekonnt aus. Dermaßen fein rausgearbeitet haben wir wenige Liveacts gehört. Schnarrend und dabei doch sehr klar ballern einem hier die Subbässe um die Ohren, dass man es gar nicht laut genug haben kann. So muss das klingen.

 

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Seth Schwarz – Pink Parrot (Casimir von Oettingen Remix)

Deephouse is ja House, der deep ist. Klingt erstmal banal.
Aber das so begriffen zu haben, wie der ExilHallenser Casimir, zeitigt derbe Tracks, wie wir bemerken müssen. Wer zuerst uffta uffta von der Stange antizipiert, wird seine Erwartungshaltungen spätestens ab 1:10 überarbeiten müssen und kennt außerdem wahrscheinlich weder Seth Schwarz, noch den jungen, alten Adel zu gut. Unsere Nadel vibriert. Wenn dann ab 3:25 abgeklezmert wird und der Bass uns diese Perle in die Kniekehlen fährt, geht endgültig einer ab.
Wir prophezeien schwere Drehmomente auf den kommenden Festivals und unermesslichen Ruhm. Oder wie man bei uns sagt – Wohrhaft gelungen, Meiner!

Das Ding kommt bei Acker raus und wird von euch auf Vinyl bestellt. Damit das klar ist.

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Grandbrothers – Ezra EP

Hörst ja immer nur so BummBumm, haben sie gesagt. Ich so: Nee,nee! – Schön ein bißchen älter, aber im Februar samt Remixe auf FILM erschienen und die 12″ schon wieder ausverkauft. Tickt und tackt und bringt den Nils Frahm gewissermaßen auf den Beat und die Wiese. Zum sonnigen FrühlingsOpenAir gehört eben auch ein bißchen Klavierhouse. Is halt so. Mögen sie nun schreien: zuviel BummBumm oder zuwenig BummBumm. Irgendwas is ja immer.

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Throwing Snow – Pathfinder EP

Ist das nun verspielter Dubstep, Pop mit einem vernünftigen Bass oder gar “Dreampop” oder wie das neumodische Zeug mit Vocals und Bassline heißt? Uns relativ egal, kann man aber schön verspult auf einer Afterhour, oder zuhause auf der Bang&Olufsen durchaus mal lauter drehen. Klingt ein bißchen nach Kunst und zumindest bei “The Tempest” ein bißchen nach Björk, die Air singt und dabei den Synthi kaputtgespielt hat. Titelgeber “Pathfinder” hat dann doch schon wieder mehr Techno und trotzdem lässt sich die 4-Track EP schön homogen an. Erschienen vor einem Monat bei Houndstooth. Kann man machen.

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Fur Coat – There’s No Time

In unserer Reihe: Acts die scheinbar jeder kennt und die wahnsinnig erfolgreich sind aber uns nie aufgefallen sind, heute: Fur Coat
Ansich ist das ja schon bemerkenswert, dass so ehrlich deeper Sound einfach mal in Venezuela produziert wird und dann auch noch seit 2004. Gut, wir hätten es wissen müssen. Niemand geringers als Crosstown Rebels Cheffe Damian Lazarus hat die Jungs entdeckt und gleich mal auf selbem Label rausgebracht. Aber da waren wir womöglich mit Minimal beschäftigt. Nun schieben sie ihre darken Nummern aber durch unsere Boxen und wir blättern mal im Backkatalog.

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Akkord – Folded Edge

Wer Synkro von seinen eher poppigen Remixen von unter anderem Robot Koch und Daughter kennt – also veritablen Basssümpfen und schmuhwen Melodien nicht ganz abgeneigt ist, allerdings auch gern mal einen im Club stehen lässt und daher ebenso Verwendung für etwas groovig-abgehacktes mit Technodisziplin hat, dürfte von Synkros Kooperation mit seinem Kiezkumpel Indigo entsprechend angetan sein. Irgendwo zwischen Drum’n’Bass, Dubstep und einer ordentlichen Schlagseite Techno oszillieren die Jungs aus Manchester mit feuchten Reverbs und knusprigen Snares, dass uns das Marmeladenbrot beim Verfassen dieser Zeilen fast aufs HilfigerShirt rutscht. Grafikdesigner Oliver Jennings macht dann noch ein Video mit Natriumazetat dazu. Läuft.

Kunden, die dies mochten, haben übrigens auch

Akkord – Folded Edge from Oliver Jennings on Vimeo.

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