SOTD: Love Unlimited Vibes – Luv.Five

In die Kategorie “ach nee watt is dit schön” fällt wohl die “Love Unlimited Vibes”-Reihe. Mit ihren bisher 5 Veröffentlichungen spielen sie sich tief in die Herzen der Mädchentechno liebenden und Heimanlagenelektro hörenden Großstadtneurotiker. Schön verschwurbelt und mit säsuelndem Gesang kommt da die Luv.Five daher. Und gerade die A1 bietet alles was es braucht wenn man bei diesem verregnetem Wochenende nicht vor die Tür will.

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SOTD: Jai Paul – BTSTU (Edit)

Schräges Cover, starker Sound und genau richtig sich an einem Sonntag langsam wieder einzugrooven. Sicher wurde Jai Paul mit seinem Cover von Drakes ‘Dreams Money Can Buy’ (oder war es anders herum) BTSTU schon überall durchgereicht. Nur halt eben nicht bei uns. Also fahren wir die Maschine mal langsam wieder hoch und nicken mit dem Kopf

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Fulgeance – Glamoure

Dreckige Synths schmieren über Start/stop-Sounds und als hörten wir klassischen Dubstep, kriegen wir noch ordentlich eine geklatscht. Schon ein bißchen älter, aber der französische Producer “Fulgeance” dürfte dennoch nicht allzu vielen ein Begriff sein. Das Video konterkariert die “Döörtigkeit” (5 Sterne) des Sounds mit einer nicht ganz stimmigen, halberotischen Hochglanztennispartie zweier Damen. Let’s play.

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SOTD: Mense Reents – This Is The Way

Egoexpress kennt ihr noch oder? Nein? Klar! Telefunken kennt einfach jeder. Nebenbei sollte dieser Song definitiv wieder mehr gespielt werden. Also ran an die Archive. Egoexpress, diese Elektrokapelle bestehend aus Jimi Sebels und Mense Reents, welche sich 2007 in eine wohl länger dauernde Kreativpause begeben hat; ist zwar momentan nicht auf der Bildfläche unterwegs. Wohl aber ihre Protagonisten. Einer davon, eben dieser Mense Reents, ein umtriebiger Zeitgenosse, welcher auch noch nebenbei das Projekt Die Vögel (auf Pampa Records) hat, veröffentlichte 2003 diese tolle Nummer: ‘This Is The Way’. Locker und flugffig schwingend und damit auch ein netter Song of the Day für uns. Viel Spass

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SOTD: Christian Smith – Get It Done

Roher Techno. Ungehobelt, schlecht gekleidet und mit Tatoos versehen. Halt so wie eine Horde Umlandgorillas mitten im Club. Die Diskomuskeln angespannt, das Strobolicht zuckt und irgendwo sind auch Frauen, nur interessiert das jetzt gerade keinen. Es riecht nach billigen Drogen und Vodka-Energy. Die Stimmung ist aggressiv aber keine pöbelt den anderen an. Und dann läuft Christian Smith mit seiner kalren Linie und die Snares die einem um die Ohren scheppern, den Percussions – doppelt und dreifach – knallen so stark wir Rico, Danilo, René und Meik nur mit ihren Airmax-Schuhe auf den Boden stampfen können. Immer wieder ‘Get It Done’. Das ist halt auch Techno und wir stampfen mit.

Christian Smith – Get It Done (Streetdate 16. Januar 2012)


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SOTD: Monkey Safari – Fat papa + Remix

Da beginnt das neue Jahr und wir haben gleich mal einen kleinen Disput. Zugegeben es ist ein Zwist von eher schlichterer Natur. Er dreht sich um die nette Neuerscheinung von Monkey Safari – Fat Papa und die darin enthaltenen Remixe.
Da keine Einigung absehbar ist, ob wir die eher ruhigere aber beschwingtere Originalversion zum Song des Tages küren oder doch eher den druckvolleren Country Club Remix, werden einfach beide zum SOTD benannt. Basta. Spass machen die beiden Tracks allemal

Monkey Safari – Fat Papa (Original)
Fat Papa by Monkey Safari

Monkey Safari – Fat Papa (Country Club Remix)

die komplettte Platte (out 15. Januar 2012)

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SOTY: John Cage – 4’33

Das Jahr war schnell und laut, Techno ist schnell und oft sehr laut. Umso ruhiger gehen wir hier den Jahreswechsel an. Kein Geknalle und Gegröhle. Wir feiern nicht den heißesten Scheiss vom trendigsten Label ab oder empfehlen die deepste Bassline. Nein, wir halten inne. Versuchen mal durch zu atmen und Kraft zu sammeln. Versteht uns nicht falsch, wir wollen hier nicht irgendwelche Vorsätze für das Jahr 2012 bringen oder durchblicken lassen, wo es bei uns hin geht, nein wir wollen nur Stille.

In diesem Sinne gibt es jetzt Kunst auf die Ohren. John Cages 4’33 in der Orchesterversion und für all die, denen es zu pompös oder oldschool ist, haben wir auch noch in eine wunderbar verschwurbelte und pumpende Dupstep-Version (sic!) und eine schnellere und dementsprechend kürzere Death Metal Version drauf gepackt.

Happy New Year


 

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SOTD: Steffi – Yours Feat. Virginia

Wir machen weiter im Abfeiern dieser ominösen Jahresend-TopXXX-Supertrack-Charts. Heute: Die Groove. Bei Svens und Ritchies Hausblatt ist es diesmal Todd Terje mit ‘Ragysh’. Blöd nur, dass wir die Platte schon im August mit ihrer Mainstreamlastigkeit überführt haben. Auch Platz 2: Osunlade – Envision (Âme Rmx) wurde von uns in mit samt seiner Stärke identifiziert. Und da uns Platz 3 und 4 irgendwie nicht richtig kitzeln, küren wir ganz nonchalant Platz 5 der Groove Jahrescharts zu unserem Platz 1 der Groove Jahrescharts. Verrückt oder? Geht aber!

Groove Jahres Top 20 – da sind noch einige perlen versteckt

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