SOTD: Ronald Christoph feat. Orlando – Take Off, Baby!

Eigentlich ist das voll ok, wenns mal lustiger zugeht bem Techno. So ein wenig selbstironisch, grinsend. Das ganze noch in einem skurrilen Video verpackt macht dann auch richtig was her. Richtig gut wird es dann aber erst, wenn der Sound auch noch stimmt. Und das tut er, wie wir finden. Ronald Christoph ist und bleibt Party. Das dürfte jedem seit Underground Limbo bekannt sein. So, Take Off, Baby!

via BMI

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SOTD: Carlo Ruetz – Gipson High

Hat man hier in Berlin auswärtigen Besuch, welcher nicht gerade auf dem neuesten Stand des latest shit des hauptstädtischen uberhypes in Sachen elektronischer Musik ist, dann hört man oft: “lass mal zu minimal Mucke gehen”. Das geht natürlich gar nicht, weiss da der fest gesettlete berliner Partygänger und schlägt dann meistens irgendwas anderes Elektronisches vor. Dass das dann manchmal schief laufen kann, ist zu befürchten. Also auf Nummer sicher gehen und zum Warm werden kurz mal bei Carlo Ruetz reingetuned. So tot kann Minimal ja nun nicht sein.

 

Nachtrag:
der Herr Ruetz ist scheinbar auch für kleine Späße zu haben. Gut oder eher nicht so?

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SOTD: Claptone – Cream

Ganz fieser Hitalarm hier im Haus. Wir verstehen ja die immer lauter werdenden Stimmen die das ganze schmusige Housezeug nicht mehr hören können. Die mal wieder richtig Druck auf die Ohren wollen und denen die Handtasche von Melanie, Cindy und Co. auf der Tanzfläche auf die Nerven geht. Aber wenn etwas groovt, dann groovt es. Und dann sehen auch wir uns herausgefordert, dass anzuerkennen. So geschehen jetzt bei Claptone.

Cream kommt fast wie HipHop im elektronischen Gewandt daher. Man hat ja nicht mal den Namen geändert bei diesem Remake von C.R.E.A.M. vom Wu-Tang Clan. Repetetive Samples die von einer tief ausgegrabenen Soul-Platte entnommen wurden. Claps die so warm sind, wie ein knisternder Kamin in der Berghütte sind und ein druckvoller aber nicht überpotenter Beat, welcher genau das richtige Maß an Druck erzeugt. Auch wenn die Scheibe bald tot gespielt sein wird, oder ist sie das schon?. Wir warten auf tolle Sonnenaufgänge mit der Scheibe. Cream get the money/ dolla dolla bill yaa


Original Wu-Tang Style


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SOTD: Zoo Brazil – Super Extra

Im Netz irgendeine Bio oder sonstige Neuigkeiten über Zoo Brazil zu finden ist gar nicht mal so einfach. Scheinbar ist er mit seinen diversen Projekten und Pseudonymen so beschäftigt, dass er bei seiner Leidenschaft für elektronisch Tanzmusik nur über Releases kommuniziert. Und die sprechen ja auch für sich. Super Extra spricht für sich als kraftvolle Techhouse Nummer, schiebend und mit einer Überdosis White Noise. Tanzflächentechno eben.

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SOTD: Wankelmut – One Day

Grundsätzlich macht es ja nicht so Spaß hier Songs zu zeigen, die reine Edits sind und eine Veröffentlichung noch in weiter Ferne ist. Wenn sie überhaupt kommen sollte. Blöder wird es dann noch, wenn wir mal wieder die Letzten zu sein scheinen, die die großen Hypes der Internettechnoszene präsentieren. Aber was kümmert einen der Trend, wenn die Nummer einfach herrlich eingängig ist.
Wankelmuts “One Day” ist ein Edit der Akustikversion des Tracks “Reckoning Song” von Asaf Avidan & The Mojos & Shlomi Shaban – gecleaned, gesampled und mit einem seichten Housebeat versehen kommt dann One Day raus. Schön wie wir finden.
Ein Interview mit Wankelmut haben die Kollegen von Stilroutine geführt. Für uns gibts also nichts weiter zu tun, als play zu drücken.

Wankelmut – One Day

Update: Laut Wankelmuts Facebook-Eintrag ist da was in der Pipeline zu One Day. Kommt die etwa doch noch raus und stellt man sich klüger an als bei DB – Limit ?
Update 2: yup, die Scheibe kommt raus .. wo und wann wissen wir allerdings noch nicht. Jedenfalls gibt es einen gemasterten Soundklaustrack. Komischerweise wurden wir aber noch nicht bemustert. schade

Asaf Avidan & The Mojos & Shlomi Shaban – Reckoning Song

 

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Ghostpoet – Liiines (xxxy’s / Dan le Sac’s Remixes)

Da hat der Geisterpoet letztes Jahr ne fette Debut-Twelve-Inch gedroppt und sie kamen, sahen und remixten. Sowohl xxxy und Dan le Sac dürften dem geneigten Beatinteressenten Begriffe sein – xxxy’s Beats aus Manchester bzw London mischen schon seit längerem die UK-Funky/Bass Szene mit ihren reduzierten Blips und Blops und dem wärmenden, strukturierendem Bass auf, während Dan le Sac vor allem in der Konstellation mit dem bärtigen Krawattenrapper der Sorte “Slightly and somehow different, still mad as hell” – Scroobius Pip auffiel. Da wir uns nicht entscheiden können, welche der beiden Remixversionen mehr kickt, stellen wir sie einfach beide zur Schau.
Thou shalt not make noise for Detroit.

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SOTD: Piek – Das Madchen (Markus Homm Remix)

Irgendwo zwischen 80s und Italo Disco könnte man versucht sein den Homm Remix von Pieks “Das Madchen” (ja ohne ä) zu verorten. Durchgefiltert dudeln die Synthies vor sich hin, die HiHats ticken fröhlich im Takt und alles bleibt sauber an der Oberfläche. Irgendwie öde und dann doch wieder nett. Unschlüssigkeit macht sich breit. Auf jeden Fall ist der Remix um Längen besser als das viel zu trancige Original.

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SOTD: Andhim – Wallace

Scheinwerfer an, es ist wieder Zeit die Arme in der Autobahndisco in die Höhe zu schmeissen oder ganz szenig auf dem illegalen Open-Air den Club Mate mal kurz abzugeben. Denn Andhim liefert nach. Wallace ist gut gemachter Techhouse mit netten Pattern, einem Sample aus sicher einem bekannten Film oder einer Serie die wir sicher alle kennen und jeder Menge Fans. Zumindest was die Follower bei Soundklaus angeht.

 

 

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SOTD: Detroit Grand Pubahs – Engineroom (Toob Remix)

Also nur kurz zu den Fakten. Detroit Grand Pubahs kennt jeder, ihren Hit Sandwiches sicher auch. Der eine oder andere wird vielleicht noch mitbekommen haben, dass es eine große Remixrunde für Sandwiches gab. Aber nur noch ganz Wenige wissen, dass DGP mit Engineroom nun auch ein Label hat. Und auf diesem besagten Label veröffentlichen die Jungs nun munter drauf los. Als Nächstes den zum Label passenden Song Engineroom. Wir aber wollen mehr und haben uns einfach mal den Toob Remix rausgeangelt und der ist mal nun wirklich eine Bombe. Dieser Bass, verdammt.

Release Date: 26. 03. 2012

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