Rumpistol / Red Baron “Floating” Album Snippet

Die Grenzgänger von Project:Mooncircle werden zusammen 10 Jahre alt und gehören ob ihres nunmehr 100-teiligen Preziosenkatalogs nicht zu knapp gefeiert. Am kommenden Wochenende kann man auditiv und visuell an dem Jubiläum eines der innovativsten Labels am Platze teilhaben. Am 16.03.12 gibt es die Sehenswürdigkeiten der angeschlossenen Kunstarbeiter bei der WarmUp Party im Neonchocolate in der Lychener zu bewundern, während man am Samstag im Club Gretchen zum gediegenen Basswalzer defiliert. Ein Sujet internationaler Hochkaräter, ja – wie sagt man doch gleich – ah – “rockt die Scheiße fett!”.
Wir kommen schon langsam in Stimmung und verweisen auf ein kommendes, sehr fettes Release dieses einzigartigen Sammelbeckens elektronisch-akustischer Musikkultur.

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SOTD: Robosonic – Punchi Punchi

Achtung, ein neuer Trend ist im Anmarsch: der Punchi. Ein Schal der ein Handtuch ist, das ein Schal ist. Die logische Konsequenz für den sportlich ambitionierten DJ, dem auch seine coole Erscheinung wichtig ist. Wir wissen, dass Ihr da draussen viele seid. Also gebt es zu.

Robosonic legt schonmal vor. Mit seiner “The Punchi EP” gibts was zum Schwitzen. Vorausgesetzt der geneigte Hörer  tanzt mit. Housiger Sound mit seichten Synthiklängen – der Nonkonformismus des Techno quasi. Raus kommt der Spass am 19. März 2012. Bis dahin suchen wir wohl alle noch leicht bekleidete Damen in den Schlossgärten dieser Republik.

 


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Benjamin Damage & Doc Daneeka feat. Abigail Wyles “Halo”

Der Sound mit gesäuseltem Gesang und seichten Beats ist ja irgendwie gerade in oder? Und seit Llama del Rey sind Videoschnipsel Videos ja auch wieder en vogue. Aber uns gefällts. Vielleicht sind wir einfach nur “in Stimmung” dafür.

trivia:

scheinbar wurde das alles selbst gedreht: “The Halo video was completed in just over a week, from paper to screen, and shot in one endless night in Berlin on Friday 13th of January. Everyone’s schedule was tight, and we could only shoot on one day, so we got busy fast and started racing all over town pulling it all together. We summoned some legendary help – the wonderful Celyn Smyth, our lead role, director Ingo Schiller, who became assistant director and cameraman for the project, and a few days later our post production expert Robert Rauchfuss. Everyone pooled in at the crucial moment and heaved out the monster of a shoot, that in the end became a race to finish before the sun came up. This involved: staying up for 31 hours, Taking twice our weights in sandbags up 4 flights of steps (they’re heavier than they look), screaming the poor little trabant car at 90 kph through its native east Berlin to return it on time, and a lot of cussing and bad German phonecalls. It was pretty intense, but it’s all over now, and all are relaxed and satisfied – so what’s next?”

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SOTD: Vlada Asanin – Manos Arriba

Kirmestechno? Egal, schreien wir. Das Ding macht Lust auf Rumhüpfen, Ausrasten und vielleicht noch einen Jägermeister an der Bar. Dem spanischen Touristen neben einem wird gleich einer mit ausgegeben. Bei dem drive, den die Platte hat, lassen wir Fünfe gerade sein. Da spricht der Proll in uns. Juche. Ein wenig klingt Vlada Asanin da aber wie Hanne & Lore bzw. Super Flu

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SOTD: Love Unlimited Vibes – Luv.Five

In die Kategorie “ach nee watt is dit schön” fällt wohl die “Love Unlimited Vibes”-Reihe. Mit ihren bisher 5 Veröffentlichungen spielen sie sich tief in die Herzen der Mädchentechno liebenden und Heimanlagenelektro hörenden Großstadtneurotiker. Schön verschwurbelt und mit säsuelndem Gesang kommt da die Luv.Five daher. Und gerade die A1 bietet alles was es braucht wenn man bei diesem verregnetem Wochenende nicht vor die Tür will.

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SOTD: Jai Paul – BTSTU (Edit)

Schräges Cover, starker Sound und genau richtig sich an einem Sonntag langsam wieder einzugrooven. Sicher wurde Jai Paul mit seinem Cover von Drakes ‘Dreams Money Can Buy’ (oder war es anders herum) BTSTU schon überall durchgereicht. Nur halt eben nicht bei uns. Also fahren wir die Maschine mal langsam wieder hoch und nicken mit dem Kopf

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Fulgeance – Glamoure

Dreckige Synths schmieren über Start/stop-Sounds und als hörten wir klassischen Dubstep, kriegen wir noch ordentlich eine geklatscht. Schon ein bißchen älter, aber der französische Producer “Fulgeance” dürfte dennoch nicht allzu vielen ein Begriff sein. Das Video konterkariert die “Döörtigkeit” (5 Sterne) des Sounds mit einer nicht ganz stimmigen, halberotischen Hochglanztennispartie zweier Damen. Let’s play.

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