Britta Arnold – Sushi Roll EP

Britta Arnold ist Bar25 und die Bar ist Britta Arnold. Die Produzentin hat einen kontinuierlichen Output der uns jedes Mal entzücken lässt. Und bei ihr gibts Druck satt. Folgerichtig ist es da nur, dass Britta dann auch fleißig auf KaterMukke releast.

Sushi Roll ist der typisch vertrippte Sound, der unruhig in den Sonntag Morgen zittert und einen tief unten packt, je nach Lautstärke. Neben dem starken Original geben sich unter Anderem noch Kruse & Nuernberg und Claude VonStroke die Ehre. Letzterer klingt hier fast so, wie von Frühlingsgefühlen übermannt und macht aus der Sushirolle eine locker, fluffige Happy House Nummer. Funktioniert!

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Rex The Dog – Sicko

Guess who’s back, The Rex is back. Nachdem sich Rex The Dog (Jake Williams und sein Hund Rex) mit ihrem Remix von The Knifes’s ‘Heartbeat’ in unsere ewige Bestenliste gespielt haben, drehen sie heutzutage voll auf. In alter repetitiver Technomanier wird hier das Sample geknebelt bis kein Tropfen mehr raus kommt. Und dann kommt Aufbau auf Aufbau und das ist so herrlich oldschoolig erfrischend, dass ruhig wieder mehr von dem Sound kommen kann. Reduziert, schiebend und dabei mit pathetischer Dynamik. Go for it.

Die Beiden (womöglich mehr der Hund) liefern gleich ein rundum sorglos Paket mit. Einen druckvollen Mix, bei dem man dann ‘Sicko’ sauber in Aktion erleben kann und einen Comic. Ja, ein Comic, über die Dinge, die Rex the Dog die letzten Jahre so getrieben haben.

Der Mix – Kompakt Reunion Mixtape

Das Comic – Bild klicken
RexTheDog - The Reunion Comic

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Martin Eyerer – Struktur Pt. 2

Auf Eyerers eigenem Label KlingKlong kommen sonst eher die Nummern raus, die man braucht, wenn auf die Fresse geben angesagt ist. Und wenn der Chef dann persönlich noch released, heißt es Obacht! So auch bei Struktur Part 2. Mit der ersten Nummer ‘Levels’ kommt ein shufflender Beat, der dermaßen elektrisiert, dass die Haare hochgehen. Deep, drückend und ekstatisch. Die Nummer ist eine Clubplatte durch und durch. Die beiden anderes Tracks ‘What We Fear’ und ‘Shadows’ sind dem Vernehmen nach auch richtige Bretter. Aber wir sind nach Levels einfach zu fertig um die adäquat zu hören.

PS: warum darf man Pressefotos bei Martin Eyerer eigentlich nur benutzen, wenn man vorher fragt. Das dauert uns alles zu lange. Dann eben kein Foto.

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Daniel Steinberg – Back Home EP

Auch bei Daniel Steinberg dreht sich die musikalische Welt weiter. Waren seine Tracks in den letzten Jahren eher auf Drops gepolte und mit Ethno-Sounds unterlegte Techhouse-Nummern, wird der Mann nun in letzter Zeit immer deeper. Die Tracks werden langsamer und dass Steinberg Groove hat er mit seinem Alter Ego Harry Axt genug unter Beweis gestellt. Somit gehts mit Back Home wohl wieder zu den Wurzeln und die sind mächtig.
Kurz gesagt, die Back Home EP groovt von vorne bis hinten. Jeder der drei Tracks sitzt einfach und wir hören sie gerade zum 15. Mal. Mehr wollen wir nicht sagen, Anhören ist hier die Devise. Definitiv Hitcharakter.

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Piemont – High Top EP

Für uns war der Sound von Piemont ja oft was für den Hausgebrauch. Solide, gut gemacht und durchaus mal den Nachbarn vorzeigbar. Immer wieder wollten wir sie im Club spielen aber irgendwie kam es dann doch nie dazu. Zu Unrecht! Das mussten wir gerade erst wieder bei der High Top EP feststellen. Househandwerk, das bei entsprechender Lautstärke zu groß ist für das heimische Wohnzimmer. Das einzig heimeliche was wir finden konnten wäre da noch der Heimorgel Sound oder die Synthie-Klänge die den Anschein erwecken. Mit den Rap Parts ist es dann aber dann von der Anbauwand auch nicht mehr abspielbar, die würde zerfallen.
Als extra Dreingabe, quasi zum Nachtisch des sonntäglichen Bratens, der Sabb remix. Wir sollten umziehen.

Piemont bei Soundcloud
erschienen bei: Glasgow Underground

Piemont – High Top (Saab Remix)

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Andreas Henneberg – Bandala EP

Label Owner, Produzent, Mitglied der 3000° Crew, ein Teil von The Glitz und dann nicht mal Berliner. Wir mögen Andreas Henneberg. Allein schon wegen seines musikalischen Outputs. Die ‘Bandala EP’ ist da einfach die nächste Schippe die er drauflegt. Dancefloor Feger mit Vocal-Drop. Alter watt willste mehr? Die B-Seite ist dabei eine ganz andere Nummer. Zwar auch hier alles auf 4 beim Track ‘Ipanema’ aber dennoch weich und doch drückts in den Füßen. Wir schreiben unverständlich. Wir verstehen ja auch nicht, wie der Henneberg immer wieder abliefert. Kleiner Tipp, unbedingt seine Sets anhören.

Andreas Henneberg bei Soundcloud

Dem Andreas sein Label ‘Voltage Music’ bei Soundcloud

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