Cloud Boat – Youthern

Vor einiger Zeit haben wir hier schon einmal die Jungs von CloudBoat gefeiert, nun sind sie endlich mit einem Album am Start und wir garnieren den Fusionsonntag mit ihrem elegischen Video “Youthern”, passend zur dankbar-verträumten Melancholie der Abreise. Am EQ könnte man bei 100Hz etwas tiefer stapeln, aber hauptsache das Ding brummt überhaupt. Wem James Blake und Mount Kimbie zu Mainstream sind, schippert eine Runde mit diesen Kollegen. Ay, ay.

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Eats Everything & Justin Martin – The Gettup

Komm, wir auch noch, direkt und kurz nachdem Pete Tong auf Radion 1 der Nummer den Segen ausgesprochen hat. Eats Everything und Justin Martin haben auf Dirtybird dem Wahnsinn freien Lauf gelassen. Unser Hitradar ist fast durchgebrannt und wir haben mal versucht, den Track nüchtern durchzuhören. Ging nicht. Damit wird sicher der Eine oder Andere am Wochenende auf der Fusion weggebasst. Uns hats schon erwischt.

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Egopool & M-in feat. Chris Vogt – No Time To Lose

Mit den Vocals in Elektrosongs ist das ja so eine Sache. Die Einen singen fleißig ins Mikrofon und hoffen durch verschiedene Modulationen der Stimme am Computer ihr gesangliches Mittelmaß zu verdecken (wenn sie sehr gut singen könnten, wären sie nicht beim Electro gelandet – unsere Devise). Andere wiederrum kramen durch diverse Klangarchive und samplen Gesangsparts was das Zeug hält.
Dass das dann gut mit zuckenden, schnellen 4/4 Beats zusammen passt, obwohl der Gesang im Original eine langsame Blues- oder Soulnummer war, ist da oft egal. Manche bekommen diese Fusion eben hin und manche nicht. Dann doch lieber Kerngeschäft, das kann M.in auch, wie bei ‘No Time To Lose’ zu hören ist. Den Rest verbuchen wir mal unter Experiment.

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Marc Scholl – A Beautiful Gloom EP

Cécille war mal sowas wie ein Darling-Label von uns. Smart, understated, groovig und irgendwie anders. Mit so starken SIS oder Johnny D releases. Der Laden stach einfach heraus. Aber wir wissen nicht, ob es an uns liegt und der beliebigen Scheisse die tagtäglich an tracks zu uns purzelt, dass wir mit der EP nicht so richti warm werden. Oder ist die “A Beautiful Gloom EP” wirklich öde? So richtig trauen wir uns nich, das zu behaupten. Immerhin steckt eine Menge Abewechslung drin. Auch wenn Herr Scholl die vier Stücke im Soundklaus snipped locker ineinander mixt. Wir legen den release mal weg und schauen später nochmal rein.

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Resident Advisor Podcast Sven Väth

1. Sven Väth macht nicht nur beim Boiler Room mit und liefert groß ab, sondern steuert jetzt auch einen Resident Advisor Mix mal eben direkt in die Gehörgänge derer, die das nicht erwartet hätten.
2. Sven Väth spielt Sigur Rós und Brian Eno
3. Sven Väth zeigt allen die Nase Brille
4. Sven Väth hat uns positiv (und mal wieder) überrascht.

PLAY: RA.369 Sven Väth

via Kfmw

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Dosem – Atica

Bei Beatport rufen sie schon Techno-Sommer-Hit! Wir sagen: Well done. Ein solides Stück Techno was da von dem spanischen Produzenten Marc Dosem hingezimmert wurde. Aber es klingt auch irgendwie spanisch mit diesen Bassrollen, tribalähnlichen Kicks und Hits. Ob das die deutschen Feiergemüter in Wallung bringen kann, wird sich zeigen.

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Various Artists – WOLFEP018

Die Selbstbeschreibung von Wolf Music klingt eher wie eine Pflichtübung, so kurz und unpräzise ist sie. Die Macher des Labels müssten nach dem Tippen dieser Zeilen womöglich schnell wieder an ihre Plattenpresse. Nur so viel: Wolf Music ist House Music. Und das liefert auch die Wolf EP 18. Zwar ist die Platte schon vor 2 Monaten erschienen, aber sowas hat uns ja noch nie interessiert.

Mit dabei: Squarehead, der ja immerhin mit No One Has To Know sowas wie einen Hit vorweisen kann. Darüber hinaus ist die 4 Track EP vor allem eines: House House and more f*cking House. Leider (für viele andere wohl ein großes Yeah) folgt man auch hier dem NuDisco Trend und gibt sich knallhart dem softem Downtempo hin. Uns soll das halt recht sein, das geht sicher wieder vorbei.


Nachtrag:

Etwas mehr Druck hat da die Wolf019 mit Frits Wentink. KLingt so richtig schön britisch.

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