Todd Terje’s remix of Dolly Parton’s ‘Jolene’
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Todd Terje & The Gypsymen – „Hear The Music“ (Robosonic Remix)
Der Funkhouse hat in Berlin Kreuzberg seit geraumer Zeit seine Botschafter: Robosonic. Nicht nur, dass die beiden Produzenten einen enormen Output an tracks und Remixen haben, sie legen dazu noch regelmäßig auf und featuren wo sie nur können. Solch ein Fleiß trägt natürlich auch Früchte und das sieht man jetzt auf der aktuellen Remixplatte der Todd Terje & The Gypsymen – „Hear The Music“, wo sie unserer Meinung nach die stärkste Nummer beigesteuert haben. Mal abgesehen davon, dass es sich hier um Todd Terje handelt. Der im Moment am höchsten gehandelte Houseproduzent, für alle die, die Musik halbwegs ernst nehmen, ziehen Robosonic da ganz schön einen vom Leder. Uplifting, funky house mit warmen chords und einer saftigen 4-to-the-floor Attitüde. Da wackeln nicht nur die Handtaschen.
Todd Terje – It’s Album Time
Todd Terje wird ja gerade kritikermäßig abgefeiert wie sonst was. Jedes Indie-Soundcloud-Afterhour Girl was etwas auf sich hält, shared seinen Sound und schickt likes und Herzen durch die sozialen Kanäle, als würde sie mit Todd seit Jahren per Du im Yogakurs sein. Zugegeben, uns war sein Sound dann doch eine lange Zeit zu cheesy. Gerade nach dem Essential Mix verstanden wir die Welt nicht mehr. Was feiern die nur an dem?
Langsam glauben wir es verstanden zu haben. Mit seinem Album “It’s Album time” klimpert sich der Norweger irgendwo zwischen Loveboat und Acapulco hin und her. Da hat die Fahrstuhlnummer genauso ihre Daseinsberechtigung wie der ztternde 80s Sound – verrückt die Skandinavier.
Und wir verstehen langsam. Todd Terje macht sein Ding, macht das auf was er Lust hat oder er verarscht uns am Ende einfach alle.
Todd Terje – Strandbar
Dass Todd Terje Sommerhits kann, hat er 2011 schon mit Ragysh bewiesen. Und dieses Jahr macht der Norweger dann gleich noch einen auf Disko. Für uns hat die Samba-Version wenig zu viel von Allem drin, somit beschränken wir uns hier mal auf die Disko Version. Eine nett schiebende Nummer inkl. Pianoeinlage. Da ist wenig Zeit zum Drinks bestellen.
Bleibt noch anzumerken, dass Vocals der Sache sicher noch gut getan hätten. Aber was nörgeln wir, es ist Sommer.
SOTD: Joakim – Nothing Gold (Todd Terje Remix)
Irgendwie gibts keinen Text dazu. Listen and repeat triffts wohl. Schwoofig, angenehm, wie eine gute Butterstulle.
SOTD: Todd Terje – Running Back
sowas von middle of the road, dass es selbst im technomainstream noch mainstream ist und genau deswegen nehmen wir das jetzt auch mal als Song des Tages