Andreas Henneberg – Rounick

killer track
Download Full Compilation: http://bit.ly/DHcompilationmp3

This is what Desert Hearts Records has to say:

We’re extremely excited to release our very first Desert Hearts Records Family & Friends compilation. Alongside some of our favorite international DH veterans like Andreas Henneberg and Latmun, the compilation really highlights some of our best producer friends who’ve been the backbone of the Desert Hearts movement since the very beginning. These guys have been putting in work for years and this is their moment to shine. We’re so proud of every single artist on this comp and can’t wait for the world to hear what they can do. From slamming Tech House & Techno to spiritually influenced Deep House, these 12 tracks have it all. Every single song on here was made to crush the floor. We know it’s just a matter of time before you fall in love with our wonderful family & friends.

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Daniel Bortz – Bella Avgvsta Part 1

Ein track so energiegeladen wie ein Umspannwerk unter Volllast. Nervöses Zucken der Module, getragen von einem leichten Rauschen im hohen Frequenzbereich. Als würde das nicht schon auf Herz und Mittelohr treffen, schiebt auch noch der durchgefilterte Schiffssound drüber, den wir immer nur von Stefan Bodzin und Oxia kannten. Daniel Bortz macht ernst und wir wagen es nicht zu blinzeln bei ‘Steady Note’.

Der die anderen Nummern der 4-Track EP sind dann auch eher gut gemachtes Handwerk als Dancefloordampfwalze. Jedoch ebenso energisch vorgebracht und mit einer guten Portion an Hitpotential. Wir hörens am Stück.

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Alli Borem – Destinations EP

Alter geil, Italosound und das mal nicht von den Italoboyz. Laut, dreckig, schwitzend, Alli Borem. Bei Desolat haben sie den Jungen schon vor gut einem Jahr veröffentlicht und seit dem ballert der die dicken Brocken raus. Destinations ist sowas wie der raufbold auf dem Schulhof. Laut, ungehobelt, aber irgendwie bewundernswert und damit ein Antiheld-Track. Wir machen uns gar nicht erst die Mühe, rauszuhören, was da alles in dem Track drin ist. Fest steht, die Destinations EP ist wie eine Horde Halbstarker aus unterschiedlichen Problemvierteln. Für jeden Provokateur ist also was dabei.
Alli Borem – Destinations EP bei Decks

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Seth Schwarz – Pink Parrot (Casimir von Oettingen Remix)

Deephouse is ja House, der deep ist. Klingt erstmal banal.
Aber das so begriffen zu haben, wie der ExilHallenser Casimir, zeitigt derbe Tracks, wie wir bemerken müssen. Wer zuerst uffta uffta von der Stange antizipiert, wird seine Erwartungshaltungen spätestens ab 1:10 überarbeiten müssen und kennt außerdem wahrscheinlich weder Seth Schwarz, noch den jungen, alten Adel zu gut. Unsere Nadel vibriert. Wenn dann ab 3:25 abgeklezmert wird und der Bass uns diese Perle in die Kniekehlen fährt, geht endgültig einer ab.
Wir prophezeien schwere Drehmomente auf den kommenden Festivals und unermesslichen Ruhm. Oder wie man bei uns sagt – Wohrhaft gelungen, Meiner!

Das Ding kommt bei Acker raus und wird von euch auf Vinyl bestellt. Damit das klar ist.

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Marcus Sur – We Work EP

AChtung Steilvorlage: Marcus Sur, Essen, We Work, Schwerindustrie, Ruhrgebiet, Techno … na klingelts? Stark, der Junge macht genau das Richtige, den Pott auf den Dancefloor. Verschachtelt, brökelnd und Kräftig hämmert sich ‘We Work’ voran. Eine ehrliche Nummer. Wir sind froh, dass aus dem Ruhrgebiet solider Sound kommt. Reifes Stück vom Herrn Sur. Die Remixe überzeugen uns nicht so, aber Patrick Chardronnet hat womöglich auch eine andere Sozialisation hinter sich – Höfen “das Dorf im Grünen”. SCNR

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Fur Coat – There’s No Time

In unserer Reihe: Acts die scheinbar jeder kennt und die wahnsinnig erfolgreich sind aber uns nie aufgefallen sind, heute: Fur Coat
Ansich ist das ja schon bemerkenswert, dass so ehrlich deeper Sound einfach mal in Venezuela produziert wird und dann auch noch seit 2004. Gut, wir hätten es wissen müssen. Niemand geringers als Crosstown Rebels Cheffe Damian Lazarus hat die Jungs entdeckt und gleich mal auf selbem Label rausgebracht. Aber da waren wir womöglich mit Minimal beschäftigt. Nun schieben sie ihre darken Nummern aber durch unsere Boxen und wir blättern mal im Backkatalog.

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