Ghostpoet – Liiines (xxxy’s / Dan le Sac’s Remixes)

Da hat der Geisterpoet letztes Jahr ne fette Debut-Twelve-Inch gedroppt und sie kamen, sahen und remixten. Sowohl xxxy und Dan le Sac dürften dem geneigten Beatinteressenten Begriffe sein – xxxy’s Beats aus Manchester bzw London mischen schon seit längerem die UK-Funky/Bass Szene mit ihren reduzierten Blips und Blops und dem wärmenden, strukturierendem Bass auf, während Dan le Sac vor allem in der Konstellation mit dem bärtigen Krawattenrapper der Sorte “Slightly and somehow different, still mad as hell” – Scroobius Pip auffiel. Da wir uns nicht entscheiden können, welche der beiden Remixversionen mehr kickt, stellen wir sie einfach beide zur Schau.
Thou shalt not make noise for Detroit.

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SOTD: Piek – Das Madchen (Markus Homm Remix)

Irgendwo zwischen 80s und Italo Disco könnte man versucht sein den Homm Remix von Pieks “Das Madchen” (ja ohne ä) zu verorten. Durchgefiltert dudeln die Synthies vor sich hin, die HiHats ticken fröhlich im Takt und alles bleibt sauber an der Oberfläche. Irgendwie öde und dann doch wieder nett. Unschlüssigkeit macht sich breit. Auf jeden Fall ist der Remix um Längen besser als das viel zu trancige Original.

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SOTD: Lana Del Rey – Video Games (Oscar Edit)

Auf unserer Jagd nach weiteren ‘Video Games’-Edits haben wir ein neues Exemplar erlegt. Der Oscar Edit. Housy in seinem Gang. Scheu aber dennoch cheesy in seiner Entfaltung. Evolutionär noch nicht so richtig eingeordnet, sollte er jedoch bei heimligen Weihnachtsmix des ambitionierten Freiwild-DJs nicht fehlen. Die Familie wird es freuen. Somal es ihn im kostenlosen Download anbei gibt. Sozusagen ohne Blutvergießen

Video Games (Oscar Edit) by Oscar (KarateKlub)

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SOTD: Gotye – Somebody That I Used To Know (BB Edit)

Ok Gotye kennen wir jetzt alle zu Genüge. Mindestens 3x ist es schon durch den Internetloop getingelt und nun läuft es ja auch im Radio. Zeit also, sich der Edits und Remixe anzunehmen. Der erste kommt heute von Bunte Bummler aus Berlin/Leipzig.

Wie immer bei solchen Edits von Charthits bleibt natürlich die Copyrightfrage. Aber so lange das nicht auf Platte gepresst wird und als ach so limitierte Auflage rumgeistert wie bei DB-Limit, können wir uns entspannt zurück lehnen und darauf warten, was mit diesem schönen Stück Pop noch so angestellt wird.

 
Somebody That I Used To Know – G (bunte Bummler Edit) by bunte Bummler

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SOTD: DaddyKShunn – Love To Learn (Doc Martin’s Sublove Remix)

Songs die sich in ihrem Aufbau und ihrem Groove Zeit lassen stehen bei uns eh immer hoch im Kurs. Wenn ein bestimmtes gefühl aufgebaut wird und man entweder genau hinhören muss oder sich einfach mitnehmen lässt, dann können wir uns sicher sein, dass wir die Platte auf repeat spielen. Ein neuer Kandidat, der diese Kriterien bisher erfüllt ist Doc Martins Remix vo, DaddyKShunn Track “Learn To Love”. Das Video dient hier eher als Platzhalter oder als moderne Adaption der schönsten Bahnstrecken Deutschlands.

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SOTD: Lucky Paul – Thought We Were Alone feat Milosh (Gadi Mizrahi & Eli Gold – Money vs Gold Remix)

Es gibt so Songs die müssen im Ohr des geneigten Höhrers reifen. Da muss man sich dann auch sagen, dass höre ich mir jetzt nochmal an. Oder es bedarf eines cleveren DJs der die Platte gekonnt in einem Mix platziert. Da man diesem DJ generell Sympathie entgegen bringt, mag man dann plötzlich auch den Track.
Gänzlich ohne DJ sind wir bei Lucky Pauls Thought We Were Alone ausgekommen. Eine deepe Nummer die ihren kompletten Reifegrad noch nicht erreicht hat. Spötter können auch gerne cheesy rufen. Wir aber glauben, dass das zu schnell geschossen wäre.


Lucky Paul – Thought We Were Alone feat Milosh (Gadi Mizrahi & Eli Gold – Money vs Gold Remix) anhören und kaufen

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SOTD: Matthew Dear – Elementary Lover (DJ Koze Remix)

koze, Koze, Koze im positivsten Sinne. Immer mal wieder überkommt es uns und wir ziehen uns wieder der einen oder anderen DJ Koze Remix rein. Jedes mal schön und jedes Mal aufregend. Der Kerl ist einfach eine unerschöpflich sprudelnde Musikmaschine deren Kreativität nie zu enden scheint. Man muss nicht alles von ihm mögen aber technisch gut ist er einfach. So wie in der Matthew Dear Platte, die er so aufbohrt, dass man das Original eigentlich nicht mehr möchte.

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