DJ-Set: Phonique – Electronic Groove #628

Powerful DJ-Set by Berlin based Phonique. This guy is Berlin Techno.

For more Info check: Electronic Groove

Tracklist
1. Sepalot – Hard Rain feat. Angela Aux (DJ Hell Remix)
2. Claptone – Puppet Theatre (Superlover Remix)
3. Dirty Doering – Emma Wong
4. Kant – Syne
5. Phonique – Something Special feat. Ian Whitelaw (Phonique Club Remix)
6. Sam Shure – Tabil
7. Ron Flatter – Bohannan
8. Butch, C.Vogt – Bliss
9. Time (FR) – Not Alone
10. Junge Junge – Beautiful Girl feat. Kyle Pearce (Tim Green Remix)
11. Phonique – Something To Remember (Time (FR) Remix)

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Steve Bug – Pelican Glide

Wikipedia über Steve Bug: “1991 startete Brügesch seine DJ-Karriere mit einem wöchentlichen Engagement im Bremer Club MAXX. 1992 wurde er auch vom Hamburger Unit gebucht, wo er DJ Henry kennenlernte. Die beiden freundeten sich an und begannen, gemeinsam in DJ Henrys Studio Musik zu produzieren. Wenig später erhielt er ein Angebot vom Oldenburger O.M.P.-Studio und gab seinen Job als Friseur auf.

Das ist sowas von sympathisch. Wir wissen nicht, wieviele Ex-Friseure da draussen Beats produzieren oder Auflegen, aber bei Bug wissen wissen wir es nun. Das muss man sich mal vorstellen. Bevor überhaupt einer darüber nachgedacht hat, DJs in Friseurläden zu stellen, gab es schon eine Verbindung von Platte und Kamm. Stark.

Viel mehr gibt es zur Pelican Glide EP auch nicht zu sagen. Steve Bug liefert ab. Düster, schufflend und immer mit der nötigen Energie nach vorne. Dabei hat wohl keiner der Dessous und acuh Poker Flat Sound so mitbestimmt wie er. Auch die B-Seite mit ‘Till It’s Gone’ mit Vocals von Delhia De France überzeugt. Man verdammt, das ist einfach eine Runde Sache. Schnitt perfekt Herr Bug.

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Alex Niggemann – Materium

Alex Niggemann ist wohl der deutsche Elektroproduzent mit der ausführlichsten Soundcloud Biographie, die wir bisher gesehen haben (zum Teil auch gelesen). Das an sich zeugt von Fleiß und um die richtige Darstellung sollten DJs und Produzenten heutzutage schon bedacht sein. Was dann aber beim geneigten Höhrer am Ende zählt sind die verdammten Beats. Und mit denen weiss Niggemann umzugehen. Die pendings und Echo Modulationen in ‘Materium’ erinnern ein wenig an alte Oxia oder Stephan Bodzin Nummern und da wird uns dann gleich ganz warm ums Herz. Peak Time Alarm mit ordentlich Schub. Anders ausgedrückt, hier will Jemand ganz nach Vorne. Das ist ehrlicher Techno und das sollte man hören. Wieder ein Bulletpoint mehr in der Bio/discographie von Alex Niggemann.

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