SOTD: Lucky Paul – Thought We Were Alone feat Milosh (Gadi Mizrahi & Eli Gold – Money vs Gold Remix)

Es gibt so Songs die müssen im Ohr des geneigten Höhrers reifen. Da muss man sich dann auch sagen, dass höre ich mir jetzt nochmal an. Oder es bedarf eines cleveren DJs der die Platte gekonnt in einem Mix platziert. Da man diesem DJ generell Sympathie entgegen bringt, mag man dann plötzlich auch den Track.
Gänzlich ohne DJ sind wir bei Lucky Pauls Thought We Were Alone ausgekommen. Eine deepe Nummer die ihren kompletten Reifegrad noch nicht erreicht hat. Spötter können auch gerne cheesy rufen. Wir aber glauben, dass das zu schnell geschossen wäre.


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SOTD: Metope – Atlantic

Wenn einer es schafft Musik ruhig und trotzdem treibend zu machen, dann gefällt uns das. An diesen Anspruch kommt Metope ziemlich nah ran.Alles irgendwie eine runde Sache, nicht zu schnell nicht zu langsam. Aber das liegt auch daran, dass wir die meiste Musik notgedrungen zu Hause hören. Dennoch möchten wir dem Track eine Clubtauglichkeit nicht absprechen.

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SOTD: Kollektiv Turmstrasse – Uneins (Remixes)

Ein paar neue Remixes der Auskopplung “Uneins” des Deepness Megaalbums “Rebellion der Träumer” von Kollektiv Turmstrasse gibt es heute auf die Ohren.
Wie man es noch tiefer und spährischer machen kann, erschließt sich uns zwar nicht, aber funktionieren tut dann die Of Norway Version trotzdem sehr gut. Bei Aril Brikha wirds dann träumerisch und damit diese Remix Ep zur runden Sache. Mal schauen, ob da nicht noch was kommt.

Kollektiv Turmstrasse – Rebellion der Träumer – Remixes Part 2 by Connaisseur Recordings

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SOTD: Florian Meindl – My View on Disco

Herr Meindl scheint sich ernstzunehmend von seinem bekannten TechHouse-Sound zu verabschieden und der deepen, groovigen corporate identity seines Labels Stil vor Talent zu folgen. Anders ist mir nicht zu erklären wie jetzt bei aus der Auskopplung “My View on Disco” aus dem SvT Jubiläumssamplers zu solch einem vergleichsweise ruhigen Sound kommt. Es ist zwar für die Erwartung an Florian Meindl Sound immer noch etwas ungewohnt aber dennoch nicht gerade schlecht. Oder es war einfach nur sein Blick auf Disco.

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Mathias Kaden – Studio Remixes Vol. 1 (VR 06)

Letztes Jahr wurde Studio 10, das Debut-Album von Mathias Kaden, groß gefeiert. Top 10 Platzierungen in allen nennswerten Musikpostillen und Anerkennung bei der DJ-Riege. Da dachten sich die Damen und Herren von Vakant wohl, dass man aus der Zitrone noch ein wenig mehr Saft rausholen kann. In solch einem Fall werden dann immer nahe oder auch weniger nahe stehende Künstler angefragt, ob sie denn nicht das ein oder andere Stück remixen wollen. So ist das auch bei Studio 10 passiert.

Für die erste der momentan 2 releases umfassenden Studio Remixes hat man sich niemand geringeren als DJ Koze ins Boot geholt. Koze hat sich für den Track auch gleich noch den freundlichen Japaner Tomomi Ukumori angefreundet und in wieder mit reingeschnipselt (digital natürlich, also rein virtuell). Wie der Herr Adolf Noise nunmal so ist, gibt es ein langgezogenes deepes Stück Musik, was in seiner Subtilität einfach toll ist. Vielleicht tragen dazu auch einfach nur die eingesprochenen Vocals von Ukumori bei . Auch wenn da eine Einkaufsliste runtererzählt wird, es hat was. Kannten wir bis jetzt nur bei Kabale und Liebe. Oder es ist der sich ständig wiederholende, tiefe Gong irgendwo in den Mitteltönen der eine ganz eigene Athmosphäre aufbaut. Was es auch ist, wir freuen uns.

Ein wirklich guter Track. Wir warten auf die Vol. 2 der Remixes. Ach ja, die B-Seite gefällt nicht

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[rating: 4/5] wegen der B-Seite.

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