Fabio Montana – Ortygia (Love Over Entropy Repatterning)

forthcoming as part of the ‘Ortygia’ EP

Partial PR: Now, for the label’s final release of 2016, microCastle welcomes Fabio Vanore-Landsberg aka Fabio Montana to showcase his creative talents. The Italian-born, Germany based artist is highly regarded for his distinctive style and musical depth. Releases on Einmusika, Click Records and his own Incroyable imprint have been praised by his contemporaries with Maceo Plex, Joris Voorn and Hot Since 82 all playlisting his music.

microCastle’s masterstroke has been to engage Love over Entropy to repattern ‘Ortygia’. Motivated by the ideology of early Detroit pioneers and experimental IDM, his musical creations are renowned for being hypnotic and atmospheric, with a tender touch, juxtaposing an obsessive attention to detail with space, chaos and chance. As a result the Dutch artist has found a home on taste-maker labels such as Something Happening Somewhere, Lossless and Atomnation. Here he builds a deeply brooding, melodic, percussive masterpiece, and the resultant tension is palpable as his re-imagining of ‘Ortygia’ sparks with eruptive bursts of fizzing energy. A stunning remix on every level, and it is no wonder that he is beloved by such heavyweights as Dixon, Mano Le Tough, Âme and Laurent Garnier.

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SOTD: Barnt – Is This What They Were Born For?

Der Legende nach soll Barnt mit seinen Tracks erst bei Âmes Label Innervisions vorstellig geworden sein. Dieser lehnte jedoch dankend ab und schickte den Jungen weg. Nach einem kleinen Intermezzo auf dem uns unbekannten Label Comeme, released Barnt auf Kompakt Records seinen Track Geffen und wird seit dem extrem von der kölner Posse abgefeiert.
So viel zur angeblichen Geschichte. Was da jetzt so kommt gefällt uns auch ohne Story sehr gut.

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SOTD: Steffi – Yours Feat. Virginia

Wir machen weiter im Abfeiern dieser ominösen Jahresend-TopXXX-Supertrack-Charts. Heute: Die Groove. Bei Svens und Ritchies Hausblatt ist es diesmal Todd Terje mit ‘Ragysh’. Blöd nur, dass wir die Platte schon im August mit ihrer Mainstreamlastigkeit überführt haben. Auch Platz 2: Osunlade – Envision (Âme Rmx) wurde von uns in mit samt seiner Stärke identifiziert. Und da uns Platz 3 und 4 irgendwie nicht richtig kitzeln, küren wir ganz nonchalant Platz 5 der Groove Jahrescharts zu unserem Platz 1 der Groove Jahrescharts. Verrückt oder? Geht aber!

Groove Jahres Top 20 – da sind noch einige perlen versteckt

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TanzDurchDenKiez – DJ Set December 2011

Nachdem wir ja des Öfteren rumgemosert haben, dass die elektronische Tanzmusik in der Vielzahl ihrer diesjährigen Veröffentlichungen ein wenig zu cheesy, zu weich oder auch zu gleichgültig geworden ist, liegt es eigentlich auf der Hand, die Dinge selbst mal wieder anzupacken. Dass wir dann beim jetzt heraus gekommenen Promoset doch immer wieder in die Versuchung gerieten, den einen oder anderen groovigen und vielleicht auch kommerzielle Sound zu spielen, ist wohl einer tiefen Überzeugung zur sexyness dieser Musik geschuldet. Zum Tanzen, aufs Smartphone oder MP3-Player laden, laut spielen, sharen, liken oder weiss der Teufel was, reicht es aber allemal.

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Âme – Rrose Sélavy EP (IV28)

Innervisions 28

Über das Label Innervision und das Künstlerduo Âme braucht man eigentlich nicht mehr viel zu schreiben. Der Stil ist bekannt. Der Sound wird geliebt und Âme selbst hat sich mit Rej auf dem gleichen Label für immer in der Technoszene verewigt.

Dennoch muss auch das neuere Zeug aus den Händen der beiden Karlsruher unbedingt gehört werden. Subtil geht es los mit einem tief wabernden Beat bei Rrose Selavy. Den Song hatte man in naher Vergangenheit schon oft als Opener auf diversen Sets von Âme gehört. Leicht klackt es im Takt, alles immer um eine Millisekunde verschoben. Dazu ein seichtes Vocal, was ganz gewissenhaft daherflüstert. Wäre der Song von seiner Machart lauter, könnte man fast von Industrial reden. Aber trotz seines Drucks beim Bass ist das eher was für das Cool-Down-Set oder eben zum zu Hause hören. Wirklich deep aber eben nicht mit dem Dampfhammer.

Die Jungesellenmaschine macht mit lang angespielten Synthiesounds gleich eine ganz andere Tür auf. Geloopte und gefilterte Pianoklänge treffen White Noise zu einem kleinen Tratsch. Das ganze Endet plötzlich in der Mitte des Tracks und es wird sich neu aufgebaut. Kann man machen. Nur eben dieses White Noise. Das entwickelt sich langsam zu Nebelmaschine der Technomusik. Der Song lässt einen dennoch herlich abdriften. Denn eins kann man sagen: Gut ist er.

[rating: 7/10]

Âme – Rrose Sélavy EP (IV28) anhören und kaufen

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Könnte ein Hit werden 2

Zu diesem Song brauch ich nichts schreiben. Alles aber auch wirklich alles wurde dazu gesagt, getanzt und genossen. Âme mit “Rej” kann Schlussakkord sein oder Höhepunkt. Der Track versöhnt alle und doch lässt er jeden einzeln abtauchen.
Wir persönlich finden ja den Pasta Boys Remix noch ein kleines Stück fetter. Gerne sollte auch er hier seinen Platz finden. Es scheint aber keine, wirklich bedenkenlose, Quelle dafür zu finden. Somit gibt es das Original nebst einiger weiterer mehr oder weniger “interessanter” Remixe:

Âme – Rej

Quentin Harris Mix

Gutter Mix – sehr minimal. Stil und Machart erinnern mich irgendwie an die Verwurschtelung bekannter Hits (Pop, Rock, etc.) in der Trance- und Hardflor/Gabbaszene

A Hundred Birds Remix – Violinen und Gitarren; wers mag…

dr. //\\//itro’s Re-Make – Remake eines Youtube-Nutzers. Klingt wie das Mashup aus ach was weiss ich

Richie Hawtin Remix – Herr Hawtin hat mal tief in der Minus Soundkiste gewühlt und an seiner Loopmaschine gespielt (die er ja so mag)

G.A.S. Edit – drüber sprechen mit den lyrischen Standardrepertoire des des Ibiza-House “touch me, feel me, need me desire usw. usf.) ist ja fast ein eigenes Stilmittel.

sollte ich etwas übersehen oder vergessen haben, wird es selbstverständlich nachgereicht.

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