SOTD: Barnt – Is This What They Were Born For?

Der Legende nach soll Barnt mit seinen Tracks erst bei Âmes Label Innervisions vorstellig geworden sein. Dieser lehnte jedoch dankend ab und schickte den Jungen weg. Nach einem kleinen Intermezzo auf dem uns unbekannten Label Comeme, released Barnt auf Kompakt Records seinen Track Geffen und wird seit dem extrem von der kölner Posse abgefeiert.
So viel zur angeblichen Geschichte. Was da jetzt so kommt gefällt uns auch ohne Story sehr gut.

Continue Reading

SOTD: Boris Werner – Missing Out

Boris Werner ist immer ne schwere Nummer für uns. Mal passt es und mal lehnen wir dankend ab. Aber die Slowdancin’ EP gefällt komplett. Gerade so schöne sonnige Dur-Akkord Nummern wie bei ‘Missing Out’ locken uns immmer hinterm Ofen vor. Heute scheinen wir unseren Emotionalen zu haben. siehe Facebook

Continue Reading

Glass Animals – Cocoa Hooves

Wer mag Alt-J – die mit dem Apple Dreieck – wer mag Cloud Boat, wer mag in Teilen The XX, wer mag Bass und filigranen Gesang?! Wir mögen das. Seit der DebutEP von Cloud Boat “Lions on the Beach” ist uns kaum eine andere ähnlich hochwertige Niederhertzträumerei untergekommen. Und wer jetzt “POP” schreien möchte, soll das tun, unser Zwerchfell verneigt sich bei Minus16dB vor der Progressionskunst dieser Aufnahme.
Fühlen findet nicht nur im Kopf statt.

Continue Reading

EastLondon MC Trim

Schon länger bekannt und dennoch wollen wir uns es nicht nehmen lassen, auf einen Londoner MC hinzuweisen, der sowohl unglaublich produktiv als auch sehr abwechslungsreich ist. Bereits seit 2004 ist der nunmehr 28-jährige EastLondoner aktiv und hat ein veritables Portfolio vorzuweisen, im speziellen seine Einzelanfertigungen ab 2007 seien dem geneigten Hörer ans Herz gelegt. Richtig reich ist der Gute zwar noch nicht geworden, dennoch sprechen seine Sekundärcredibility, nachzuweisen an seinen Kollaborationen, und seine Experimentierlust eine unmissverständliche Sprache: Hier wird geliefert.

Zwei Beispiele, poetisch:

und kräftig:

Continue Reading

SOTD: AFFKT – Jakla EP

Neulich noch bei Facebook in die Runde gefragt, ob es denn das schon war mit den Tophits des Jahres und ob man die Jahresabschlussliste schreiben könne. Da kommt der Affkt um die Ecke und haut mit der Jakla EP so ein richtiges Pfund raus. Ehrlich gesagt mögen wir alles auf der Scheibe – die Originale wie die Remixe. Ja, total undifferenziert und ein Abgefeier vor dem Herren. Aber mit unserer kognitiven Wahrnehmung: Regen, Herbst, dunklere Tage, kältere Temperaturen können wir nur schwer haushalten und dann kommt da mit Aoub so ein sonniger Tune daher, der so richtig schöner Arme-Hoch-Techhouse ist und der wird dann von Tube & Berger nochmal gepusht. Dazu mit Jakla so ein Housebrett nach fast altem MoTown Stil und wir sind hin und weg. Also buy it or please leave the store.

Continue Reading

SOTD: Rompante – A Train to My Mind

Liebe*Detail ist ein Label was leider viel zu oft unter unserem Radar druchrutscht – Grund: keine Ahnung. Diesmal jedoch haben alle Housesensoren angeschlagen und auf die Rompante-Nummer aufmerksam gemacht. (warum lesen wir eigentlich immer Rampa?)
Uplifiting House alles ein wenig Balearenmäßig, aber scheinbar können wir da gerade drauf. Man sollte ja immer flexibel bleiben. Mit Liebe zum Detail.

Continue Reading

SOTD: James Yuill – This Sweet Love (Prins Thomas Sneaky Re-Edit)

Dass wir ja gerne die Electronica Welle reiten dürfte bekannt sein. Leider tun wir uns schwer, das Zeug dann auch aufzulegen. Deswegen muss der Blog als Ventil herhalten. Diese Woche sind wir irgendwie auf dem Jahr 2009 Trichter. Das tut aber nichts zur Sache. In erster Linie sollen die Sachen ja Spass machen. Der Prins Thomas Edit von James Yuill war und ist auf jeden Fall so eine Nummer. Farbenfroh mit diesem leichten und eingängigem Gitarrensample und der lockere Housebeat drunter ist genau das was wir meinen, wenn wir von sexy tunes sprechen. Vielleicht schaffen wir es ja, ihn am Wochenende im Supperclub in London zu spielen. Bis dahin let’s make it sexy

Continue Reading