Uhu-Euler – Mixtape einsnullzwölf

Samstag, früher Abend, schwülwarme Luft als Ergebnis eines Tiefdruckgebiets über England und Fusion ist auch noch. Wer da nicht ist, muss dieses Wochenende nicht verloren geben, sondern kann sich den UhuEuler Kollegen mal richtig laut anmachen.
Wenigstens aus der Konserve. Live gab’s den gelenkigen Waldvogel – natürlich – auf dem eben genannten Zeltlager.
Wir sind nicht traurig, sondern drehen an der Technics einen antizipierend sommerlichen JanuarMix auf Anschlag.
Grüße gehen raus an den gruhwie Typen!
Für weiterführende Beknallung hier klicken. Gern
geschehen.

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SOTD: Chopstick & Johnjon – Listen

Listening to this loud with my headphones on, smoking some and watching the stars.

What more could I ask for?

Das schreibt Nutzer dace002 unter den Song auf YouTube. Ganz so weit wollen wir nicht gehen, denn wir sind uns auch nicht zu schade die Nummer am hellichten Tage zu hören. Suol-Chef Chopstick mit seinem Labelpartner Johnjon auf ihrer EP Versions in feinster Housemanier, mit einem dermaßen schmatzenden Beat, dass wir gleich nochmal nachbestellen wollen. Auf auf ins Wochenende.


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SOTD: Gui Boratto – This Is Not The End (Michael Mayer Mix)

Manchmal muss es so richtig fies massenkompatibel sein. Dann wollen wir es cheesy und es soll sich ein wenig nach Großhalle anfühlen. Das, so könnten böse Zungen agumentieren, trifft doch bei Gui Boratto zu. Vielleicht, würden wir da erwidern. Aber wenn der Bürgermeister von Köln Mr Kompakt Records Himself, Michael Mayer an diese – eigentlich recht alte – Nummer ran gelassen wird, ist der Track, den er anpackt, fast über jede Kritik erhaben. Und im Zuge dieser Schutzbehauptung schwingen wir einfach mit und wippen im Takt zu “This Is Not The End”.


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SOTD: Matthias Zimmermann – Martin

Verspielt, verträumt, verschwurbelt, trippy, käsig, verrückt, anders und einiges mehr würden wir nennen, wenn uns jemand fragt, den Track Martin von Matthias Zimmermann zu beschreiben. Interessante Elextronica-Nummer die heute irgendwie passend ist. Ob das Sinn macht? Nein, aber uns gefällts.

Übrigens: Der Track ist auf der Mountain Dub EP erschienen, die wiederrum vom Label Tigersushi rausgebracht wurde. Dieses Label wiederrum sei den hier lesenden Interessenten wärmstens ans Herz gelegt. Oder der Einfachheit halber ihr Soundklaus-Kanal


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SOTD: Deo & Z-Man – Glad To Be Mad

Auf der Rückseite, oder eben im Filesystem weiter unten, des Compost Label Samplers “Black Label #83”, befindet sich dieses kleine Schmuckstück von 2 Jungs aus dem Hamburger Pudel Club.

Deo & Z-Man sollen auch im Berliner Golden Gate regelmäßig zugegen sein. Aber erstens waren wir da in letzter Zeit zu selten und 2. ist es eigentlich auch egal. Jung, frisch und spritzig könnte man den Sound umschreiben. Ein bisschen Discokugel-Glitter, ein paar schöne Kleider, Männer die sich selbst auf der Tanzfläche benehmen können und zum Koksen geht man höflich auf die Toilette und wäscht sich dann die Hände. Oder ist es ganz anders und alles wird dreckig, verrucht und hässlich? Wir verlieren uns hier in Mutmaßungen, denn Deo & Z-Man sind uns schlicht und einfach (noch) unbekannt.


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SOTD: Andre Crom – Reality EP

Bevor wir wieder in die Ironiefalle tappen, nehmen wir mal an, dass das alles nicht ganz ernst gemeint ist, dass Andre Crom ein lustiger Zeitgenosse ist und an sich ein großer Soul II Soul Fan. Denn sonst verwurstelt man doch “Back To Life” nicht einfach so.

Wirklich dufte dagegen: Die andere Seite – Hypnotizing (Homework NYC ’82 Mix). Angenehm warm die Flächen, die Vocals sind auch irgendwo her bekannt und kommt hier keiner drauf. Und dann auch noch ein Saxophon. Was will das DramaHerz mehr?! House House House!

Ach und diese 90er Welle wird wohl auch uns irgendwann überrollen.

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SOTD: Super Flu & Andhim – Hasoweh

Sinn für Humor beweisen die Jungs von SuperFlu und Andhim. “Sind ja ooch Hallenser”, wie unser Autor da sofort einschob. Scheinbar bedingt die Herkunft, dass man im Sommer Freibadvideos schiesst. Jedenfalls fühlten wir uns stark an den Arsen1Computerclub mit Swampy erinnert, wo die Coolnes der Protagonisten mit der Kühle des erfrischenden Nass in direkter Konkurrenz steht.

Anders verfährt man da bei Hasoweh. Hier wird die Selbstironie Tube gedrückt. Ob es daran liegt, dass die Körper der mitlerweile viel beschäftigten und reichlich rumreisenen Producer, nicht dem Klischee des durchtrainierten Freibadposers oder zumindest des toughen Rasenravers entsprechen? Allem Körperkult zum Trotz, fährt man beim Sound die ruhigere Nummer. Die Claps und Percussions von SuperFlu klingen nur leicht durch. Umso mehr das Flächige, Sphärische von AndHim was vielleicht den einen oder anderen bei AleeFee angesprochen hat. Hier geht es aber deutlich ruhiger und gemächlicher zu. Ob das Opa Herbert geschuldet ist, der diesmal auch als Synchronschwimm-Juror seinen Videoeinstand gibt oder wir es einfach mit einem guten 15 Uhr, pralle- Mittagssonne-Track zu tun haben, werden wir beim nächsten Badeausflug testen.

Streetdate: Super Flu & Andhim – Reeves EP (27.06.2012)

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SOTD: Superpitcher – Moon Fever Remixe (Gluteus Maximus Mix)

Komm Junge, den nehmen wir jetzt auch noch mit. Superpitcher geht immer, Kompakt für uns ein Wackelkandidat. Aber mit der Katalognummer 256 stimmt man selbst Hexadezimalliebhaber wie uns milde.

Mild ist dann auch die Superpitcher Nummer. Mit der üblichen rheinischen Gelassenheit, die man aus dem Hause Kompakt kennt, ist jeder der Remixe von Moon Fever mit dem stoischen Understatement eines alternden Gentlemans unterwegs. Ein Gefühl von Druck und Vorwärtsschieben kommt dann aber doch nocht auf, in Form des Gluteus Maximus Remixes, den nehmen wir dann auch gerne an und fahren los. Nicht nach Köln, aber raus, wohin auch immer.


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SOTD: La Fleur – Tjuvlyssnerskan

Auf ihrer aktuellen EP Eavesdropper liefert La Fleur wieder nett gemachten Mädchentechno ab, der wohl von Ibiza bis Greifswald funktionieren dürfte. Zwar kann man unseres Erachtens nicht von so einem Überraschungshit wie Flowerhead sprechen, dennoch gehts auch mit weniger Singsang recht melodisch zu.
Auf jeden Fall ist La Fleur hier wieder selbst die Frau und bringt die Scheibe auf ihrem eigenen Label Power Plant Records raus, welches neben ihr eigentlich nur noch Jesper Ryom beherbergt aber dennoch ein tolles Artwork hat. Jesper Ryoms Sound ist eigentlich wie der von La Fleur. Mehr fällt uns da jetzt auch nicht zu ein, ausser vielleicht: So macht man das eben.
Dennoch ist bei dem ganzen Regen ist dieser Sound jedenfalls eine sonnige Alternative.


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