Moodyman feat. Charlotte OC – Hangover (Moodyman Remix)

Moodyman gehört zu den Produzenten, die seit Jahren ihr Ding durchziehen. Der Mann schläft auf alten Soulplatten und atmet Disco. Er schnippelt sich alles so zurecht, dass es in den unkonventionellen Moodyman Sound passt und packt dann noch eine Prise Wahnsinn oben drauf. Kurzum, bei Moodyman muss man mit allem rechnen. So auch, wenn er sich Charlotte OC (kennen wir nicht) ins Boot holt. Hangover ist im alten DJ Deutsch eine richtig starke Nummer, zurückhaltend und dann doch fordernd. Und sowas von dermaßen sexy, dass uns die Platte fast aus den Händen flutscht.

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Tiger Stripes – Sisters

Viel ist passiert in der letzten Zeit und noch mehr tolle Musik wurde released. Wir machen uns mal an die Arbeit, das nachzuholen. Absolute Bringernummer ist ja schon seit längerem die ‘Sister’ vn Tiger Stripes. Und das auf Desolat, von denen wir eigentlich Härteres gewohnt sind. Stark ist die Nummer allemal

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Monkey Fish – Where’s My Doctor?

Abwechslung wollen die Leute ja heutzutage. Kurze Aufmerksamkeitsspannen zwingen sorgen für millionen von Klickzahlen bei kurzen Webvideos und steigenden Quoeten bei den RTL 2 Nachrichten. Da muss auch die Musik nachziehen. Könnte man meinen. Bei Monkey Fish packt man einfach 3 starke Nummern in eine EP und schiesst die Nummer raus. Das ganze relaxt wie ein Feiertag mit vollem Kühlschrank und Vocals die sicher dem einen oder anderen auf die Nerven gehen könnten. Wer drauf steht hört einfach weiter und freut sich über starke Harmonien.

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Egopool & M-in feat. Chris Vogt – No Time To Lose

Mit den Vocals in Elektrosongs ist das ja so eine Sache. Die Einen singen fleißig ins Mikrofon und hoffen durch verschiedene Modulationen der Stimme am Computer ihr gesangliches Mittelmaß zu verdecken (wenn sie sehr gut singen könnten, wären sie nicht beim Electro gelandet – unsere Devise). Andere wiederrum kramen durch diverse Klangarchive und samplen Gesangsparts was das Zeug hält.
Dass das dann gut mit zuckenden, schnellen 4/4 Beats zusammen passt, obwohl der Gesang im Original eine langsame Blues- oder Soulnummer war, ist da oft egal. Manche bekommen diese Fusion eben hin und manche nicht. Dann doch lieber Kerngeschäft, das kann M.in auch, wie bei ‘No Time To Lose’ zu hören ist. Den Rest verbuchen wir mal unter Experiment.

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Parra for Cuva & Anna Naklab – Something Near EP

Wenn wir Parra For Cuva und Anna Naklab erwähnen, gehören wir nicht gerade zu den Ersten, die die beiden entdeckt haben. Dass uns sowas herzlich egal ist, dürfte hinlänglich bekannt sein. Zumindest einen der vorderen Plätze haben wir aber sicher bei dem aktuellesten Release der Beiden ergattert.

Heute erscheint nämlich ihre ‘Something Near EP’ und die muss man sich in etwa wie eine Mischung aus Wankelmut und Sonnentanz vorstellen. Richtig, genau auf die Zwölf Charts. Das bedeutet nicht, dass der Sound schlecht ist, aber das Gefühl eines Abklatsches werden wir nicht l0s. Im Grunde haben wir uns auch nur in den Wicked Game Remix verguckt.

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No Artificial Colours feat. Alex Mills – Crying Wolf

Wir sehen uns auch ein wenig in der Empfehlerfunktion. Diese haben wir in den vergangenen Wochen zwar vernachlässigt, dennoch wollen wir nachliefern. Dazu gehört auch No Artificial Colours. Crying Wolf ist auf jeden Fall eines der Housemonster, welches uns schon länger nicht schlafen lässt. Der Track funktioniert laut, sehr laut. Und alle die jetzt Kommerzcheesyness brüllen, würden wohl auch bei Ben Klock einschlafen.

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Terranova – Painkiller EP

You, You, You so wabert es immer wieder durch die Lautsprecher. Blubbernd die Bassline und dazu alles in einer gewissen Aufregung, die das Gefühl zurück lässt, da kommt gleich noch was. Muss aber nicht. Terranova macht das hier ganz geschickt und liegt mit dieser Housescheibe so ziemlich weit oben auf der Welle, die für solchen Sound gerade gesurft wird.

 

 

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SOTD: Motor City Drum Ensemble – Send a Prayer

Das Motor City Drum Ensemble, unter Kennern auch MCDE und für uns: der verrückte Typ mit den freshen Sounds (naja fast) und für Freunde Danilo Plessow (für uns nicht), hat mal wieder geliefert. Schwurbel-House (das ist nun wieder von uns) mit tiefer Fleischeinlage, dass das Testosteron in dem Track auch von den Vocals nicht weniger wird und einen in jedem Zustand über die Tanzfläche schiebt. Detroit lässt grüßen. Der Einfachheit halber wäre die EP Send A Prayer wohl mit Brett am besten beschrieben.

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SOTD: !!! – Slyd

!!! möchte man sagen. Next big thing? Keine Ahnung, in Hits aufspüren sind wir eher Bild-Zeitung als progressiver Technoblog. Dafür hängen wir auch zu wenig in den wichtigen Örtlichkeiten (mega-trendige Bars, SpiegelOnline-Forum oder Berghain Kantine) ab. Aber wir maßen uns an, zu wissen, was knallt. Und die Jungs tun das !!!

Übrigens: schön dreckiger, funkiger Sound. Wenn sie auch Zwischentöne können, könnte das Album am 29. April was werden.
Übrigens 2: !!! wird wohl angeblich chk chk chk gesprochen – man lernt ja nie aus

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