Karin Park & Pandora Drive – Hurricane

Die Schweden wieder. Karin Park, die schwedische Eva Padberg, macht jetzt neben ihrer Model-, Schauspieler-, Künsterl- und Vermutlich auch Weltretterkarriere auch noch Deephouse. Regelmäßigen Lesern dürfte dämmern, dass es nicht zwangsläufig unser Sound ist. Aber die Remixe von Booka Shade, Maya Jane Coles und Barber habens dann doch in sich. Stark verdichtet geht die eigentlich Pop-Nummer locker als Dancefloorrolle durch. Grammy Gewinner hin oder her, der Sound ist sex pur. Da macht das dünne Stimmchen auch nix, einfach laut drehen und Augen zu. Und wem das zuw enig ist, der kann Karin Park beim diesjährigen Eurovision Song Contest für Norwegen antreten sehen. Soviel Ausverkauf war noch nie bei uns.

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Todd Terje & The Gypsymen – „Hear The Music“ (Robosonic Remix)

Der Funkhouse hat in Berlin Kreuzberg seit geraumer Zeit seine Botschafter: Robosonic. Nicht nur, dass die beiden Produzenten einen enormen Output an tracks und Remixen haben, sie legen dazu noch regelmäßig auf und featuren wo sie nur können. Solch ein Fleiß trägt natürlich auch Früchte und das sieht man jetzt auf der aktuellen Remixplatte der Todd Terje & The Gypsymen – „Hear The Music“, wo sie unserer Meinung nach die stärkste Nummer beigesteuert haben. Mal abgesehen davon, dass es sich hier um Todd Terje handelt. Der im Moment am höchsten gehandelte Houseproduzent, für alle die, die Musik halbwegs ernst nehmen, ziehen Robosonic da ganz schön einen vom Leder. Uplifting, funky house mit warmen chords und einer saftigen 4-to-the-floor Attitüde. Da wackeln nicht nur die Handtaschen.

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Vermont – The Other Versions

Und dann hatten wir da ja noch Vermont, mit ihrem starken Ambient Album im vergangenen Jahr. Jetzt hat man mal die Remixer an ein paar Tracks gelassen. Allen voran Mano Le Tough, der aus dem Track ‘Übersprung’ erstmal eine drückend verspulte Nummer gemacht hat. Das gibt dem leichten Sound von Vermont eine ganz andere Note. Die anderen Nummern finden wir leider im Moment nicht als snipped. Aber selber kaufen und anhören ist da wohl eh die beste Wahl. Falsch machen kann man mit dem Release eh nix.

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Pitto – Fly Like A Bird

Dass die Niederländer die Sache mit der elektronischen Tanzmusik beherrschen, ist sicherlich bekannt. Richtig interessant wird es für den hiesigen 4/4-Interessierten aber erst, wenn besagte Niederländer eigentlich eine poppige Nummer rausschmeissen und Profiveredler wie Till Von Sein/Tigerskin (Suol) oder die Sonar Kollektiv Jungs Barck & ComixXx da mal rangehen. Da wird dann aus der poppigen Nummer schnell ein solides Housebrett. Wir nehmens mit und versuchen auch mal so luftig leicht Xylophon spielen zu können wir die samples es hier andeuten.

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Seth Schwarz – Pink Parrot (Casimir von Oettingen Remix)

Deephouse is ja House, der deep ist. Klingt erstmal banal.
Aber das so begriffen zu haben, wie der ExilHallenser Casimir, zeitigt derbe Tracks, wie wir bemerken müssen. Wer zuerst uffta uffta von der Stange antizipiert, wird seine Erwartungshaltungen spätestens ab 1:10 überarbeiten müssen und kennt außerdem wahrscheinlich weder Seth Schwarz, noch den jungen, alten Adel zu gut. Unsere Nadel vibriert. Wenn dann ab 3:25 abgeklezmert wird und der Bass uns diese Perle in die Kniekehlen fährt, geht endgültig einer ab.
Wir prophezeien schwere Drehmomente auf den kommenden Festivals und unermesslichen Ruhm. Oder wie man bei uns sagt – Wohrhaft gelungen, Meiner!

Das Ding kommt bei Acker raus und wird von euch auf Vinyl bestellt. Damit das klar ist.

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Super Flu – Jo Gurt (Dj Koze Rmx)

Da ist es, kein Kritiker Bias, sondern eher ein Enthusiast-Dilemma. Eigentlich finden wir ja alles pauschel erstmal dufte, was Kozy Koze so abfeuert. Ja, wir sind da sehr voreingenomen, jazzen es hoch, liegen den Beats zu Füßen und huldigen die Harmonien. Sehr oft zu recht. Schlimm wird es für uns, wenn wir dann sowas wie den Jo Gurt Remix hören. Technisch ist die Nummer feinste Beatpatisserie aber es fehlt was. Sicher, der Bass, wahnsinnig tief grummelt er rum wie Grovadder kurz nach dem Mittagsschlaf, aber die Nummer kommt für unseren Geschmack nicht so richtig in den Tritt. Und doch finden wir sie gut. Hoffentlich liegts nicht nur an Koze.

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Robag Wruhme & DJ Koze – Record Store Day 2014 Limited Pampa Records 10″

Pünktlich zum bevorstehenden Record Store Day am Samstag, 19. April haut man im Hause Pampa Records in feinster verschwurbelter Manier eine 10″ raus. Zwar handelt es sich um Remixe von Nummern von Stereofysh und Tocotronic, das merkt man den Nummern aber nicht an. Die beiden Grand Seniors von Pampa – Koze und Wruhme – haben nämlich Hand angelegt und so wird das alles ein wenig anders.

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Erasmus & Krieger – Monday Mood – Pauls Artists Remix

Es sind die kleinen unterschätzten Housenummern die uns oft am Herzen liegen. Sie fristen gerne ein Schattendasein. Schimmern irgendwo im Hintergrund und werden erst vernommen, wenn die Musik aus ist. Dabei machen sie einem den Tag leicht und die Waagerechte vorwurfsfreier. Gelungen ist das Ganze in diesem schönen Remix des Tracks ‘Monday Mood’ von Pauls Artists aus Stuttlochgart. Obwohl das Original druckvoller aber nicht weniger laid back ist. Wir lassen es mal Sonntag werden.

 
REMIX

 

ORIGINAL

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