Daniel Steinberg – Back Home EP

Auch bei Daniel Steinberg dreht sich die musikalische Welt weiter. Waren seine Tracks in den letzten Jahren eher auf Drops gepolte und mit Ethno-Sounds unterlegte Techhouse-Nummern, wird der Mann nun in letzter Zeit immer deeper. Die Tracks werden langsamer und dass Steinberg Groove hat er mit seinem Alter Ego Harry Axt genug unter Beweis gestellt. Somit gehts mit Back Home wohl wieder zu den Wurzeln und die sind mächtig.
Kurz gesagt, die Back Home EP groovt von vorne bis hinten. Jeder der drei Tracks sitzt einfach und wir hören sie gerade zum 15. Mal. Mehr wollen wir nicht sagen, Anhören ist hier die Devise. Definitiv Hitcharakter.

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Jan Oberlaender – Automatic

Die aufregendsten und spannensten Livesets kommen unser Meinung nach im Moment von Jan Oberlaender. Der Mann hat genau die ausreichende Menge Durchgeknalltheit, die man bei den Neohippies von Katermukke wohl braucht, um in die SaSoMo-Truppe aufgenommen zu werden. Kurzum wir feiern den Jungen. Richtig rund wird das aber erst, wenn so einer ins Studio marschiert und dann so eine Nummer wie ‘Automatic’ abliefert. Daft Punk – Technologic lässt grüßen und die Nummer marschiert dermaßen ab, dass Auf- und Abspringen zur Pflichtübung und fröhliches Lächeln zu Kür wird. Wir sagen großes Potential für Jan Oberlaender voraus. Und bis zum Release am 11.02.2015 solltet Ihr Euch die Sets des Typen geben.

Jan Oberlaender – Automatic from Jan Oberlaender on Vimeo.

noch einen Zacken schärfer dann der Schlepp Geist remix

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Hyenah – The Wish EP

Shuffle shuffle bis zum geht-nicht-mehr. Hier geht aber alles. Hyenah ist einer, der ganz tief in seiner Samplekiste kramt und die gefundenen Soundschnipsel durch Allerherrenfilter durchjagt, nur um danach Versatzstück an Versatzstück aufzureihen und dann surrt das fröhlich wie beim Dominoday. Spannungsbögen kommen hier ganz ohne White-Noise aus und Drops werden mit Understatement reingeschoben. Man das wir das erleben dürfen. Aber wo kommt die Hyäne denn nun her? Afrika, Johannesburg? Oder doch wieder nur Berlin. Der Track ´The Wish’ ist jedenfalls eine Wucht. Da kommt maximal der erste Remix von Manoo noch ran, aber im Grunde macht er nichts Anderes, außer den Shuffle-Sound des Originals zu imitieren. Nice try aber heute beißt die Hyenah als erstes zu.

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Gui Boratto – Take Control

Die Hook ist Segen und Fluch zugleich. Ist sie eingängig trällern alle mit und der Track wird garantiert wiedererkannt. Hören wir sie zu oft, nervt sie und wie skippen weiter. Die Hook ist Pop. Einem dem sowas absolut egal ist, ist Gui Boratto. Der Feuert mit seinem Pop-Techno einfach nur Hits raus, die dann passenderweise zu großen Fußballtunieren ihren Zenit erreichen. Und wir erwischen uns jedes mal dabei, die Nummern abzufeiern. Nach kurzem Selbstzweifel ist das dann auch ok und wir drehen auf.

Man der Junge ist Brasilianer, der muss dieses Jahr quasi abliefern und das tut er. Eingängig, poppig, dufte. Mit Remixen von Danny Daze, Weval und Come and Hell kommt dann auch noch die nötige Ernsthaftigkeit für geneigte Tanzflächenstampfer dazu. Ab nach Brasilien.

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Ten Walls – Walking With Elephants

Nach Gotham und Requiem legt Ten Walls nach. Diese Ankündigung alleine reicht ja schon. Niemand hat in den letzten 12 Monaten mehr Druck in den Deep House Kessel gedrückt als Ten Walls. Mit ‘Walking With Elephants’ schlägt die Nadel unseres Druckmessergeräts wieder gefährlich in den roten Bereich. Wir geben uns mal locker und prophezeien der Nummer lediglich Mainstage-Goldstatus. Ok, sie erinnert ein wenig sehr an die beiden Vorgänger, aber man soll ja das Eisen schmieden so lange es noch heiß ist. Und spätestens beim Drop sind alle Köpfe wieder auf Null und der Kessel kurz vorm zerbersten.

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Acumen – MASH (incl. Ruede Hagelstein Remix)

Das Mobilee Sub-Label Leena Music ist sowas wie der Spielplatz der Mobilee Leute. Immer ein wenig anders, verspielter und housiger. Dieser Linie folgt auch die neue Acumen – MASH. Die gleichnamige Single auf der EP ist dann auch genau das, was uns weich werden lässt. HändehochTechno á la Andhim und Co. Dass dann auch noch Ruede Hagelstein einen sauber coolen Remix von ‘The Bug’ beisteuert macht die Sache dann auch zu Hör- und Kaufempfehlung.

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Gui Boratto – Too Late

Gui Boratto liefert wieder. Die Too Late EP macht die Entscheidung für einen favourite Track schwer. Der gleichnamige Track “Too Late” schmückt sich wie ein Wolf mit Glitzer im seichten Housegesäusel und bringt dann eine sauber produzierte Bassline, dass unsere Kaffeetasse wackelt. Hier wird Open Air Material geliefert.
Heimliches Liebling ist aber “We can Go”. Unruhige Hihats und ein Synthie auf Acid sorgen geben uns das gefühl, dass es völlig ok ist auch mal einen Gui Boratto anzuschmeissen. Der Typ ist einfach vielseitig.

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No Artificial Colours feat. Alex Mills – Crying Wolf

Wir sehen uns auch ein wenig in der Empfehlerfunktion. Diese haben wir in den vergangenen Wochen zwar vernachlässigt, dennoch wollen wir nachliefern. Dazu gehört auch No Artificial Colours. Crying Wolf ist auf jeden Fall eines der Housemonster, welches uns schon länger nicht schlafen lässt. Der Track funktioniert laut, sehr laut. Und alle die jetzt Kommerzcheesyness brüllen, würden wohl auch bei Ben Klock einschlafen.

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