Wir machen weiter im Abfeiern dieser ominösen Jahresend-TopXXX-Supertrack-Charts. Heute: Die Groove. Bei Svens und Ritchies Hausblatt ist es diesmal Todd Terje mit ‘Ragysh’. Blöd nur, dass wir die Platte schon im August mit ihrer Mainstreamlastigkeit überführt haben. Auch Platz 2: Osunlade – Envision (Âme Rmx) wurde von uns in mit samt seiner Stärke identifiziert. Und da uns Platz 3 und 4 irgendwie nicht richtig kitzeln, küren wir ganz nonchalant Platz 5 der Groove Jahrescharts zu unserem Platz 1 der Groove Jahrescharts. Verrückt oder? Geht aber!
SOTD: Daniel Bortz – Again
Drückt, schiebt und bleibt dabei noch relaxt und cool. So gefällt uns das. Mehr brauchen wir nicht sagen
SOTD: Märtini Brös – Big And Dirty
Eine der wenigen Platten, die heute noch bei uns rotiert und ein klassischer Fall von “from fans for fans” ist. Ob Berlin Dich oder Dich heute noch liebt, sollte aber einer Überprüfung unterzogen werden.
SOTD: Monkey Safari – Those Dancing Days
Musik aus Halle? Geht immer. Monkey Safari klaut sich zwar Aufnahmen aus der New Yorker U-Bahn (ich weiss nicht, ob sie in Halle eine U-Bahn Haben?) aber die Sounds sind dann doch selber gemacht und das ziemlich gut, wie wir finden.
Schwoofige, Gospel Housenummer die eigentlich eine größere Bühne verdient hat.
SOTD: Erobique & Robag Wruhme – Hier kommt die Sonne
Wir bringen mit Robag und Erobique (der heute Abend übrigens im Ritter Butzke / Berlin auftritt) den Sommer zurück. Sozusagen ein etwas verfrühter Abgsang auf den Winter. Ein kleines Stück Musik zum Schmunzeln. Herrlich.
SOTD: tINI – Fail Better
Verschwurbelt, verwuschtelt und irgendwie groovig. So endet die Woche und alle sind glücklich.
SOTD: Makam – New York Hustler (Reconstructed by Losoul)
Auf seiner hoch gelobten Reconstructed Disc II findet sich neben anderen loopigen und durchgefilterten Remixen unter anderem dieser nette Losoul Remix. Wir lassen unser Bein fleißig mitwippen und bestätigen damit unseren Hitschlampenanspruch. Sehr zu empfehlen ist in diesem Zusammenhang auch die Reconstructed Disc I aber um die geht es ja hier nun nicht.
SOTD: DaddyKShunn – Love To Learn (Doc Martin’s Sublove Remix)
Songs die sich in ihrem Aufbau und ihrem Groove Zeit lassen stehen bei uns eh immer hoch im Kurs. Wenn ein bestimmtes gefühl aufgebaut wird und man entweder genau hinhören muss oder sich einfach mitnehmen lässt, dann können wir uns sicher sein, dass wir die Platte auf repeat spielen. Ein neuer Kandidat, der diese Kriterien bisher erfüllt ist Doc Martins Remix vo, DaddyKShunn Track “Learn To Love”. Das Video dient hier eher als Platzhalter oder als moderne Adaption der schönsten Bahnstrecken Deutschlands.
SOTD: Aki Bergen – Don´t Call Me Artist
Ein track der am Wochenende wieder für viele strahlende und zufriedene Gesichter gesorgt hat. Darüber hinaus ist das Album von Aki bergen wärmstens zu empfehlen.
und hier noch ein Preview des Albums von Aki bergen – Black and Light
SOTD: Italoboyz vs. Blind Minded – Mamacita
Moonharbour und Italoboyz, das passt. Eine nett swingende Nummer und so housy – eher das Gegenteil des auf die Fresse Techhouse (im positiven Sinne), den es von den Italos gerne mal zu hören gibt. Persönlich würde mich nur die eingespielte Geräuschkulisse, dieses Murmeln und Tuscheln, welches an Bahnhoshalle erinnert, stören. Aber Hauptsache es groovt erstmal Mamacita.