Robots Don’t Sleep – Little White Lies

Robot (Robert) Koch goes episch. Während er so im Studio an seinem 4. Album werkelt, haut der mal eben unter seinem Nebenprojekt Robots Don’t Sleep (der Name scheint Programm) eine EP raus, die man wohl getrost als Popmusik aus der Zukunft bezeichnen könnte. Bei Robots Don’t Sleep handelt es sich um ein Bandprojekt von Robert welches, anders als seine Solonummern, mehr Wert auf Melodien und Songwriting legt. Gefeatured wird er stimmlich von John LaMonica, der schon auf seinem letzten Album beim Track “The Other Side” mit von der Partie war.
Wir sind (an)gespannt, wie sich das weiter entwickelt. Der Junge ist wohl im Mainstream angekommen.

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The November DJ-Set 2012

Wir haben es mal wieder geschafft. Fast ein jahr ist es her, dass wir mal ein paar unserer Darlingplatten zusammen geschmissen haben und einen Mix fertig stellten. Der deisjährige Novembermix ist sowas wie ein schnellschuss, Torschusspanik, schmutzig gemixt und billig arrangiert. Aber über mangelnde Selbstkritik haben wir noch nie geklagt.
So ist die Nummer raus und wir hoffen, Ihr habt Eure Freude dran. Genug der Worte, jetzt seid Ihr dran.

Und dann auch hier zum direkt hören: The November Set 2012

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Glass Animals – Cocoa Hooves

Wer mag Alt-J – die mit dem Apple Dreieck – wer mag Cloud Boat, wer mag in Teilen The XX, wer mag Bass und filigranen Gesang?! Wir mögen das. Seit der DebutEP von Cloud Boat “Lions on the Beach” ist uns kaum eine andere ähnlich hochwertige Niederhertzträumerei untergekommen. Und wer jetzt “POP” schreien möchte, soll das tun, unser Zwerchfell verneigt sich bei Minus16dB vor der Progressionskunst dieser Aufnahme.
Fühlen findet nicht nur im Kopf statt.

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EastLondon MC Trim

Schon länger bekannt und dennoch wollen wir uns es nicht nehmen lassen, auf einen Londoner MC hinzuweisen, der sowohl unglaublich produktiv als auch sehr abwechslungsreich ist. Bereits seit 2004 ist der nunmehr 28-jährige EastLondoner aktiv und hat ein veritables Portfolio vorzuweisen, im speziellen seine Einzelanfertigungen ab 2007 seien dem geneigten Hörer ans Herz gelegt. Richtig reich ist der Gute zwar noch nicht geworden, dennoch sprechen seine Sekundärcredibility, nachzuweisen an seinen Kollaborationen, und seine Experimentierlust eine unmissverständliche Sprache: Hier wird geliefert.

Zwei Beispiele, poetisch:

und kräftig:

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Chaos in the CBD – Trying to get a Dub (French Fries & Bambounou Remix)

Und weil wir heute in Dunkeldeutschland die Nacht erhellen und weil wir es cheezy, grade, tipsy und auch deep mögen und weil dieser Song einfach gut und heute abend eine gute Gelegenheit ist, sich die Diva in Grau anzusehen – all dieser Gründe wegen – einen Dub für euch und auf eine gute Nacht mit Genosse Bass!
Außerdem in der Saalestadt zu bewundern: “Braintheft” – ein buntes Trio wohnhaft in Berlin, LiveDubstep vom Feinsten und eine neue Release im Anschlag – “Berlintendo“.
Für die Spontanen unter euch: Chaise.

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SOTD: Domgue – Beggin

Beggin von Madcon dürfte dem einen oder anderen Radiohörer hier bekannt sein. Die Auskenner unter Euch grooven wahrscheinlich erst richtig beim Original Beggin von The Four Seasons fest. Frankie Valli ab. Warum dann nicht einfach die Grundelemente dieses Tracks herausdestilieren, alles ein wenig schmutziger machen und in einen schönen Dubstep Beat packen?! Geht. Für alle, denen das zu viel ist, wurden noch seichte und bestimmt auch ganz nette 2-Step und House Remixes dazu gepackt. Pussys.

BTW: erschienen ist die Platte auf dem Dubstep-Label Deteldub der Detroit Grand Pubahs

hier leider nur als snipped

Das Original: The 4 Seasons & Frankie Valli – Beggin

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Casimir von Oettingen – Rein, Raus – Egal!

Es gibt ja so junge Producer/Dj-Typen, da weiß man irgendwie, dass man die noch einmal treffen wird. Hier oder da. In Berlin, in den blühenden Landschaften im Osten – insbesondere in denen des Saalejuwels oder eben beim Castorwegbassen im Wendland. Man ist sich einfach sicher.
Der Mix perlt die Gehörgänge hinunter und auch wenn man sonst nicht der allergrößte TechnoEnthusiast gerufen wird, kann man sich solch deepem Groove eines geschulten Homies schlecht erwehren, daher erweisen wir unseren Freunden, Keulen und Kollegen alle Ehren.
Weil sie sie verdienen.
Und wir das wissen.
Vertraut uns. Wir wissen das.

Gras.
Hüpfer.
Techno.

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