Dapayk Solo – Berlin Bedlam (LEENA 017)

Wenn Herr Dapayk Songs ohne seine Frau Eva Padberg macht dann darfs gerne etwas mehr sein. Kein extra Schnitzel oder noch ein bißchen Sauce, eher eine gute Portion Drive von Unten und ordentlich Kicks’n’Drums. Ein Berliner Durcheinander ist die Leena 17 aber ganz gewiss nicht. Prime Time Song trifft es wohl eher und Dapayk baut vor, für die Zeit in der es wieder in den Club geht und alle sich dieses Brett von der Funktion One Anlage um die Ohren scheppern lassen.

Zu Berlin Bedlam (Die A-Seite) gibt es dann auch nicht mehr viel zu schreiben. Interessant ist, dass der Song in seiner Verbindlichkeit und Stringenz eher auf Mobilee selbst als auf das Sub-Label Leena Music gepasst hätte. Aber was können Aussenstehende da schon entscheiden. Viel wichtiger ist doch das Berlin Bedlam mit einer Menge Schub ausgestattet ist mit seinen verfremdeten Synths so verrückt spielt, dass es zwar mittendrin richtig tief und dunkel wird, im gleichen Augenblick aber irgendwer den Lichtschalter anknippst und ein wenig White Noise versprüht, sodass man selbst Dapayk lächeln sehen kann. Das Ding könnte ein Hit werden und wir nehmen es in die Playlist auf.

[rating: 95/100]

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Tracks On A Map

Google Maps-MashUps bieten oft nette und interessante Möglichkeiten, mehr über die unmittelbare Nachbarschaft oder gleich die ganze Welt zu erfahren. Das dachten sich wohl auch die Leute von soundcloud und bieten nun die Möglichkeit die eigenen Songs und Mixe, welche auf Soundcloud gestellt wurden, mit einem GeoTag zu versehen um eine Weltkarte junger Musik zu erstellen.
Auf Tracks On A Map kann man nun seine ganze individuelle musikalische Weltreise beginnen. Noch ist es recht europalästig. Aber ein paar nette Akustikperlen aus Südafrika versprechen, dass es noch viel zu entdecken geben wird.

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