Goose Brothers – When We Step On The Scene Vol. 2

Goose Brothers - When We Step On The Scene
Disco, Funk, Pop, Soul, Rhythm and Blues, Electronica, House, HipHop, Party, ach was, ein richtiges Genre gibt es für die Goose Brothers eh nicht. #FeelGoodMusic ist die offizielle Bezeichnung und besser hätten wir es auch nicht beschreiben können. DJ little Oh und DJ Mischer kommen zwar aus der HipHop Ecke, ihre Liebe zu gefühlvollen und gleichzeitig tanzbaren “Discosound” leben sie dann aber dennoch gerne aus – und mit der 2. Volume ihrer “When We Step On The Scene” Mixreihe stellen sie das auch wieder unter Beweis.

When We Step On The Scene Vol. 2 by Goose Brothers

Tracklist

1. Goose Brothers – Intro
2. Penguin Prison – Don´t Fuck With My Money
3. Miami Horror ft. Alan Palomo – Holidays
4. The Magician ft. Jeppe – I Don´t Know What To Do
5. Gigamesh ft. Induce – When You’re Dancing (Cassian RMX)
6. Axel Le Baron & Kurbatov – Fame
7. Chromeo ft. Solange Knowles – When The Night Falls (Breakbot RMX)
8. Mayer Hawthorne – A Long Time (Chromeo RMX)
9. Get People – Rain Tears (Crystal Fighters RMX)
10. Bit Funk – Rap Music
11. Breakbot ft. Ruckazoid – Fantasy
12. Xinobi – The Best Of Me
13. Metronomy – The Bay
14. Cassius – The Sound of Violence (Aeroplane RMX)
15. Lykke Li – I Follow Rivers (The Magician RMX)
16. Nero – Crush On You (Brodinski RMX)
17. Green Velvet – Millie Vanillie
18. Duck Sauce – Big Bad Wolf
19. Digitalism – Blitz
20. Example – Kickstarts
21. Knife Party – Tourniquet

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SOTD: Eats Everything – The Size

Was vor ein paar Wochen mit ca. einem Realease pro Monate recht überschaubar war, ist jetzt schon fast schon in ernsthaften Stress des Westcoast-Techno-Affiniatos geworden. Besser gesagt, Dirty Bird Records hat die Schlagzahl erhöht. Viele neue Platten, die zumindest alle mal gehört werden wollen. Dabei sind sie aber ihrem genuin amerikanischem Electro/MiamiBass-Wirrwarr treu geblieben und genau das schätzen wir ja auch an dem Label. Diese Label EP jedenfalls bringt es auf den Punkt. Justin Martin, Worthy, Claude VonStroke und Co. lassen die breit gesessenen Hintern mal wieder wackeln. (puuh was für eine Phrase)

 


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SOTD: Paul Kalkbrenner – Lass Ma Hier Für Immer Sein (5 Jahre Vollton Mix)

In Technokreisen irgendwas von Paul Kalkbrenner gut zu finden und das dann anderen auch noch vorzuspielen, kann unter Umständen zum Fiasko werden. Zu kommerziell sei er geworden, oder die weitaus gängiere Vorhaltung: “sein früherer Sound war geiler”. Egal! Denn der Track hier ist von heute und klingt einfach sowas von nach Damals. Nagut er ist womöglich aus dem Jahr 2004 aber wir meinen, er klingt nach noch früher und wir mögen ihn. Also dementsprechend heute mal Kalkbrenner.

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SOTD: Butch – Drummers Drama

Sonst kennen wir drum solos nur als DJ-Tools auf irgendwelchen B-Seiten. Dass Butch das ganze mal in den Vordergrund schiebt ist nur gut und richtig und wenn es dann auch noch groovt, ist da gar nicht so viel Drama dabei.
Das Ganze hätte sicher noch technoider ausfallen können, wenn es aber so nett housig wird, nehmen wir das auch.


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SOTD: Bromance #1

Oh mein Gott! Genau das hing durch unseren Körper als wir die Nummer 1 von Brodinskis neuem Label Bromance aufdrehten. Dampfkesseltechno mit einer Spur Adrenalin. Aber Gesaffelstein macht wohl einfach nur das, was er kann: abfeuern.

Gesaffelstein – Control Movement

Bromance #1 – Promovideo


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SOTD: Robag Wruhme – Donnerkuppel

Nach einer gefühlten Ewigkeit hat Robag Wruhme endlich seine neue Scheibe “Donnerkuppel” draussen. Natürlich läuft man Gefahr, dass man gerade den ersten Track schon ein wenig überhört hat. Dafür sind aber die beiden anderen Songs auf der Platte (fast) noch ungehört und erweitern das Release um ein paar Nuancen. Wie sooft bei Robag werden die Tracks mit der Zeit nicht schlecht sondern lassen sich auch noch nach Jahren als vorzügliches Beispiel guter Elektronischer Tanzmusik aus der Sammlung zaubern.


PS: der Promotext ist hier nun wirklich was für Fans solcher literarischen Ergüsse:

Man kann ihn ja gar nicht genug über den grünen Klee loben. Die sogenannte internationale Fachpresse wird ja auch nicht müde, neue Wahnsinns-Attribute für ihn zu erfinden, die wir hier aber nun wirklich nicht runterbeten wollen. Denn Bescheidenheit ist eine Tugend, die gross geschrieben wird im Hause Kompakt. Alles andere als bescheiden sind allerdings die neuesten Errungenschaften von besagtem Belobhudelten, nämlich Robag Wruhme. Seinerseits selbstredend die personifizierte Bescheidenheit, rang er seinem nicht ganz so bescheidenen Instrumentarium drei strahlende Neukompositionen ab, die von seinem just auf Pampa veröffentlichten Album “Thora Vukk” aus gesehen, zumindest zu zwei Dritteln, deutlicher auf der Tanzfläche zu verorten sind. Der dramatisch betitelte Titelsong “Donnerkuppel” knüpft in seiner melodieschwangeren Entrücktheit nahtlos an immergrüne Kompakt-Klassiker wie “Wombat” und “Wurz & Blosse” an. Untenrum ist natürlich auch einiges gebacken, denn da haben’s die Leute gern. Das weiss jeder. Mit “Wemmel” begibt sich Robag in beattechnisch gefährliche Gefilde, will meinen, grauer die Grauzonen nie klangen. Da sollen sich aber künftige Generationen die Zähne dran ausbeissen, welchem Genre denn das schon wieder zuzuordnen sei. Bevor der imaginäre Vorhang fällt, verbleibt noch die Zugabe “Polch Dutto” zu erwähnen. Diese ist erfreulich freie Musike für Menschen, die in aller Bescheidenheit auch gerne mal den Beat weglassen und einfach nur mit Öhrchen in Lauschstellung aus dem Fenster kucken. Ein Fest für Katzen!

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